Bundesliga: Investoreneinstieg & Fanproteste

  • Die geheime Abstimmung ist jetzt nicht per se undemokratisch, zeigt aber auch ein komisches Demokratieverständnis in diesem Fall. Bei anderen Abstimmungen wurde offen kommuniziert, welcher Verein für was gestimmt hat. Hier nicht. Da weiß man natürlich auch sofort wieso das gewählt wurde. Damit kann sich jeder Verein schön aus der Verantwortung ziehen.


    Wenn die Geschichte mit Kind stimmt, dann muss so oder so nochmal abgestimmt werden.

    "Die Qualität eines Fussballvereins zeigt sich darin, wie er seinen sozialen Aufgaben gerecht wird."

    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.

  • Ja, das ist für mich ein ganz heikles Thema.


    Es gab eine Abstimmung und man hat sogar die nötige 2/3-Mehrheit erreicht.

    Da kann sogar die Minderheit über die Mehrheit entscheiden. Ob das wirklich demokratisch ist, sei nämlich auch mal dahin gestellt.


    Also sollte man das mit der Demokratie nicht zu hoch hängen, wenn sowieso deutlich der Großteil der 36 Klubs für den Investor ist.


    Aber die Geheimabstimmung gab es halt auch, weil jedem der Vereine klar war, was passieren wird. Man hat die Stimmung in den Fanlagern schon gut erkannt.

    Niemand wollte für die Fans der öffentliche Buhmann sein. Keine Ahnung, die Idee scheint total naiv gewesen zu sein, weil sich hinterher sowieso jeder für seine Stimme rechtfertigen wollte. Bis auf ein paar wenige, zu denen auch Hannover 96 gehört.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.


    "FC Schalke 04? Ist das nicht dieser Lokalrivale der SG Wattenscheid 09 und DSC Wanne-Eickel?" - Zitat eines BVB-Fans in 10 Jahren.

  • Man muss aber auch sagen, dass es gerade eine komische Darstellung von Demokratie gibt. Da wird gerade fast der Eindruck erweckt, dass eine Geheimabstimmung undemokratisch wäre. Dem ist aber ganz sicher nicht so. Die geheime Wahl ist sehr demokratisch. Da sollten die Fans etwas aufpassen mit ihrer Wortwahl und zudem auch den Quatsch mit den Fadenkreuzen sein lassen.

    Ich finde, es kommt drauf an (nicht bei den Fadenkreuzen, das ist absoluter Müll).


    Eine geheime Abstimmung an sich ist demokratisch. Allerdings passt dieser Modus für mich eher zu Abstimmungen, in denen jede Person mit ihrer Meinung/ihrem Gewissen abstimmt. Das ist hier nicht der Fall. Hier haben wir Abstimmende, die jeweils einen Verein (bzw. die Profi-Abteilung, die aber nach 50+1 demokratisch vom Verein abhängt) vertreten, der in den meisten Fällen demokratisch organisiert ist. Diese sollten das Votum des Vereins abgeben und nicht ihr eigenes. Und deshalb finde ich es einen legitimen Standpunkt, dass die Vereinsmitglieder wissen wollen, wie ihr Verein abgestimmt hat.

    "Kasse dich Furz!" - Der Fönig

  • mit den Protesten der Ultras im Stadion ist es eigentlich ähnlich wie mit den Klimaklebern. Auch die haben es am Ende übertrieben und sicherlich einige Leute verloren, die die Grundidee "Klimaschutz" gut finden.

    Bin ich für Klimaschutz? Ja. Finde ich es in Ordnung, wenn insbesondere junge Menschen auf die Straße gehen, weil sie sich um ihre Zukunft sorgen (Fridays for Future)? Ja. Befürworte ich deswegen stundelange Straßenblockaden durch festgeklebte Menschen? Nein, weil zu radikal und an der Sache vorbei.

    Etwas vergleichbares ließe sich auch zu den Protesten gegen den Investoreneinstieg schreiben. Und die Protestler müssen halt zusehen, dass sie sich von den Leuten, die zwar gegen einen Investoreneinstieg sind, aber sich eben auch von "radikalen" Spielstörungen distanzieren, nicht zu weit entfernen, weil sie diese sonst möglicherweise als Unterstützer verlieren.

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)


    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • Es wäre interessant zu wissen, wen die Proteste tatsächlich stören.

    Die Ultras übernehmen da schon ziemlich dominant die Meinungshoheit im Stadion.

    Meine Unterstützung haben sie allerdings. Und was der Fernsehzuschauer in seinem Sessel dabei denkt, ist mir, gelinde gesagt, ziemlich wurscht.

    Es sind die Stadiongänger, die zu den unmöglichsten Tag- und Nachtzeiten quer durch die Republik gejagt werden, damit der Fernsehzuschauer angenehme Einschaltzeiten hat und die Sender Geld verdienen.

    Dafür dürfen die Fans im Stadion dann den netten "Grüßonkel" spielen, damit die Zuschauer an den Bildschirmen gut unterhalten werden.

    Aber dabei bitte nicht die heile Wohnzimmer-Fußballwelt stören. Das gehört sich nicht! - Am Arsch!

    Und wer glaubt, dass ein Investor keinen direkten oder indirekten Einfluss auf die weitere Zerfledderung der Spieltage nimmt, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

    Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren

    Julian Brandt nach dem 4:2 gegen Athlético Madrid


  • Nicht jeder hat das Privileg einer Dauerkarte oder das Geld, um regelmäßig BVB-Spiele sehen zu können. Daher finde ich es schon schwierig, wenn du das jetzt zu einem Stadiongänger vs. Wohnzimmergucker-Konflikt aufbaust. Das sehe ich nämlich nicht, denn für mich als sesselfurzender BVB-Fan spielt die mögliche Einflussnahme eines Investors auf die Spieltagsgestaltung auch eine Rolle. Oder glaubst du ernsthaft, dass die Zerfledderung des Spieltages für mich als vorrangig Wohnzimmer-Fan geil ist? Ich hoffe nicht. Die Zerfledderung des Spieltages ist nur geil für TV-Sender und Lizenzgeber. Ich denke mir nicht: "Geil! Sonntagabends um 19.30 Uhr BVB gucken!"


    Natürlich sind die Konsequenzen für Stadiongänger nochmal heftiger, aber das heißt doch nicht, dass es mir als TV-Zuschauer gefällt.


    Mich "stören" die Proteste jetzt auch nicht in meinem TV-Erlebnis auch nicht, obwohl ich natürlich lieber ein Spiel ohne Proteste sehen würde. Das willst du als Stadiongänger sicher auch. Aber das ist ja eine Selbstverstädnlichkeit.


    Ich finde, dass es in diesem Punkt wichtig ist, dass man Stadiongänger und TV-Zuschauer hier zusammen bringt und nicht gegenander ausspielt. Nur so kann etwas erreicht werden. Letztendlich müsste man sich auch was überlegen, wie man die Unzufriedenheit der TV-Zuschauer darstellen kann. Da fehlt mir aktuell die Fantasie. Im Stadion kannst du Tennisbälle werfen. Zu Hause kann ich das zwar auch, es bekommt nur keiner mit.

    "Die Qualität eines Fussballvereins zeigt sich darin, wie er seinen sozialen Aufgaben gerecht wird."

    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.

  • Naja, letztlich wird es ja für den Fernsehkonsumenten gemacht, damit man zu jeder Tag- und Nachtzeit die Flimmerkiste anmachen kann und Fußball läuft.

    Klar wird das gemacht, um Geld zu verdienen.

    Und damit wir uns nicht falsch verstehen - ich bin ja auch Halbzeit-Fernsehzuschauer. Meine Allesfahrer-Zeiten sind ja nun auch schon Ewigkeiten her.

    Für mich heißt das allerdings, dass ich nur noch Samstagsspiele sehen kann, weil ich DAZN nicht unterstütze. Der nächste Schritt ist die Kündigung von Sky, weil unsere Spiele zu 90% eh Sonntags und Freitags laufen. Das ist wahrscheinlich sogar wirkungsvoller als jeder Tennisball.

    Da ich kaum noch Auswärtsspiele sehen kann, entfremdet man sich ohnehin immer mehr von dem Zirkus. Mittlerweile ist es mir egal. Auch, wenn ich mal ein Heimspiel verpasse. Früher absolut undenkbar.

    Ein Investor wäre wirklich der letzte Sargnagel.

    Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren

    Julian Brandt nach dem 4:2 gegen Athlético Madrid


  • Naja, letztlich wird es ja für den Fernsehkonsumenten gemacht.

    Mhmm, sehe ich anders. Es wird für die unterschiedlichen TV-Anstalten gemacht, nicht für den Fernsehkonsumenten. Das ist schon ein großer Unterschied.


    Der Fernsehkonsument würde sich über kompakte Spieltage sicher auch freuen und vor allem darüber, wenn er nicht mehr mehrere Pakete kaufen muss, um einen Verein komplett zu verfolgen. Ich gucke fast ausschließlich BVB, daher sind mir die anderen Spiele egal.

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    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.

  • "Kampf um Zukunft im Königreich

    Nichts ist mehr unmöglich im Fußball"

    FAZ NET 13.02.2024

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    #derfußballisttoteslebederfußball

    There's a Rainbow at the End of Every Storm

    (Marty Stuart and His Fabulous Superlatives - Soul's Chapel)

  • meinst du diesen Artikel hier?

    Reform der Champions League: Die Folgen des Super-League-Urteils für den Klubfußball (faz.net)

    Der ist jetzt zumindest ein Bezahlartikel.

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  • Mhmm, sehe ich anders. Es wird für die unterschiedlichen TV-Anstalten gemacht, nicht für den Fernsehkonsumenten. Das ist schon ein großer Unterschied.


    Der Fernsehkonsument würde sich über kompakte Spieltage sicher auch freuen und vor allem darüber, wenn er nicht mehr mehrere Pakete kaufen muss, um einen Verein komplett zu verfolgen. Ich gucke fast ausschließlich BVB, daher sind mir die anderen Spiele egal.

    Weil die DFL aber immer mehr rausholen will, gibt es diese Zersplitterung aber auch schon ohne Investor.

    Ich meine für die nächste Ausschreibung soll es Spiele am Sonntag 19:30 geben... und das passiert schon ohne das überhaupt ein Investor daran beteiligt ist.


    Keine Ahnung ob da überhaupt der Fokus nicht zu sehr aufs Fernsehen gelegt wird. Die jüngere Generation ist doch im Internet unterwegs. Deswegen machen aktuell King's League oder Ballers League die Runde. Deswegen ja überhaupt die Pläne mit der Super League, die ja nicht nur eine Liga für die Elite sein will, sondern ja sogar ein ganz eigenes Regelwerk hätte, was vermeintlich kompatibler zur aktuelleren Generation ist.


    Für die Stadiongänger ist diese zunehmende Zersplitterung natürlich total beschissen. Das akzeptiere ich auch total. Für mich als Sofakartoffel gibt es beispielsweise ganz andere Ärgernisse. Während ich Highlights zur dritten Liga bereits kurz nach Abpfiff des Spiels auf YouTube finde, muss ich bei der Bundesliga tatsächlich bis zum Montag warten. Da ist schon wieder eine ganze halbe Woche rum.


    Aber das sind für mich teilweise auch Probleme, die ganz unabhängig vom Investor sind, weil da sowieso schon seit Jahren am Spielplan und an den Medienausschreibungen herumgedoktert wird bevor überhaupt der Einstieg eines Investors in Erwägung gezogen wurde.

    Aus meiner Sicht dient der Investor auch viel als Vehikel für Kritikpunkte die es an der DFL sowieso schon seit Jahren gibt, die seit jeher nach mehr Geld strebt.

    Die DFL möchte international konkurrenzfähiger sein, weil einzelne Vereine nicht um die goldene Ananas spielen möchten. Den meisten Fans ist aber der internationale Wettbewerb gar nicht so wichtig.


    Aber natürlich ist der Investor kein Samariter, der einfach die Fußballkultur in Deutschland so geil findet, sondern auch knallhart Geld rausholen möchte.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.


    "FC Schalke 04? Ist das nicht dieser Lokalrivale der SG Wattenscheid 09 und DSC Wanne-Eickel?" - Zitat eines BVB-Fans in 10 Jahren.

  • Genau das ist doch der Punkt. Wollt ihr denn wirklich nur ein Ausbildungsverein sein? Macht es euch Spaß wir seit Jahren die Haalands, Lewas, Sanchos usw uns verlassen sobald die Kohle winkt?

    Sorry aber es muss Geldmässig etwas passieren. Daher mir völlig egal wie und woher aber dieser Abwärtstrend muss gestoppt werden. Ich denke deshalb ist HJW auch so leer. Der Mann denkt genau richtig wird aber als Feindbild der Ultras komplett fertig gemacht.

    Ich wollte mich eigentlich nicht mehr dazu äußern aber was hier (d) gerade passiert ist für mich sowas von nicht i.O.

    Ich würde allen stadionverbot geben. Die können froh sein dass ich nichts zu sagen habe

  • Es ist unrealistisch, dass die Bundesliga mit dem Investor plötzlich die Haalands dieser Welt halten können wird. Dafür ist die Kohle gar nicht vorgesehen.


    Deepstar bringt es auch auf den Punkt. Der Zerfall hat schon vorher begonnen und der Weg der Bundesliga zu einem Premiumprodukt ist der falsche Weg. Hochklassiger Vereinsfußball muss zurück ins Free-TV. Ich finde zwar aktuell einen Weg, um Fußball gucken zu können, aber der Bogen ist für mich schon überspannt. So wie mir, wird es auch anderen gehen. Und der Nachwuchs wird irgendwann auch kein Fußball gucken, wenn Papa sich die Abos nicht mehr leisten kann.


    @Admins: Kann man die Diskussion vielleicht auslagern? Wird uns sicher noch beschäftigen.

    "Die Qualität eines Fussballvereins zeigt sich darin, wie er seinen sozialen Aufgaben gerecht wird."

    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.

  • Einer der verbliebenen zwei Investoren zieht sich womöglich zurück:


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    "It may not work out how you think it will or how you hope it does. But believe me, it will all work out." - Ted Lasso

  • Die Fußballindustrie wird sich innerhalb der nächsten 5-6 Jahre in völlig neue Dimensionen entwickeln. Ob die CL ihr neues Format beibehält wenn die Saison 26/27 beendet ist darf bezweifelt werden. Kommt dann eine Form von Super League? Die Klub WM in ganz neuem Format steht in's Haus, usw. usw………

    Die Liga will und muß im europäischen Rahmen mithalten. Dem Traditionalismus wird der Garaus gemacht werden. So oder so. Hier wird gegen Entwicklungen protestiert die nichts und niemand aufhalten wird. Behaupte ich einfach mal so, als bekennender Sesselfreak.

    There's a Rainbow at the End of Every Storm

    (Marty Stuart and His Fabulous Superlatives - Soul's Chapel)

  • Genau das ist doch der Punkt. Wollt ihr denn wirklich nur ein Ausbildungsverein sein? Macht es euch Spaß wir seit Jahren die Haalands, Lewas, Sanchos usw uns verlassen sobald die Kohle winkt?

    Sorry aber es muss Geldmässig etwas passieren. Daher mir völlig egal wie und woher aber dieser Abwärtstrend muss gestoppt werden. Ich denke deshalb ist HJW auch so leer. Der Mann denkt genau richtig wird aber als Feindbild der Ultras komplett fertig gemacht.

    Ich wollte mich eigentlich nicht mehr dazu äußern aber was hier (d) gerade passiert ist für mich sowas von nicht i.O.

    Ich würde allen stadionverbot geben. Die können froh sein dass ich nichts zu sagen habe

    mit den paar Euros über diese Laufzeit sind doch ruckzuck verbrannt.

    Hausverbot. Na dann mal los.

    Ich würde mich auch tierisch freuen wenn die Kurven auch mal leer bleiben und paytv Abos ordentlich gekündigt werden.


    Die Kohle aus den internationalwn Betrieb ist mir egal weil Hauptaugenmerk ist die Bundesliga und Pokal.


    Zum Thema Pokal: ich war auch in der letzten Runde bedient als 3 von 4 Spiele übertragen wurden aber Hertha: Lautern nicht. Kann ich auch nicht nachvollziehen


    Und ich gucke lieber BVB: Bremen Rostock: Pauli oder 3. Liga. Diesen ganzen Zirkus CL und andere Wettbewerbe machen für mich nicht den Reiz aus.

  • ... was der Fernsehzuschauer in seinem Sessel dabei denkt, ist mir, gelinde gesagt, ziemlich wurscht.

    Es sind die Stadiongänger, die zu den unmöglichsten Tag- und Nachtzeiten quer durch die Republik gejagt werden, damit der Fernsehzuschauer angenehme Einschaltzeiten hat ....

    Wie viele von den "Sesselfurzern" nicht ins Stadion kommen können - mangels Ticket(s) oder Zeit dafür oder Knete ... is' Dir das auch wurscht? Gebührt ihnen (allen auch) der Vorwurf, es geschehe ihretwegen?

  • CL ist mir auch immer mehr Egal jetzt schon bis platz5 wenn die großen mal nicht unter 4-5 sind dann gibt es eben bis Platz 14-15 ,diese Sonntagsspiele nerven schon gewaltig sollte wieder Freitag und Samstag sein,,

  • Proteste, die nicht stören, kann man sich auch schenken. Das ist wie demonstrieren, wenn es die Entscheider nicht mitbekommen. Ob die Proteste ihr Ziel erreichen ist mir sehr unklar, aber wer bin ich als TV Zuschauer, mich über die Unterbrechungen aufzuregen. Dann geh ich einfach auf's Klo oder hol mir ein Kaltgetränk.

    Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph