1. Spieltag: Borussia Dortmund – 1. FC Köln

  • Nana , andere Meinungen kann man doch mal akzeptieren.

    Ich mach meine an 2:4 Torschüsse für Köln fest .

    Und ich an 2,05 zu 1,25 erwartende Tore, 67% zu 33% Ballbesitz, 13 zu 11 Gesamtschüssen. 702 zu 339 Pässen.

    Hat mit Meinung für mich auch nicht mehr viel zu tun, dieses übertriebene Schlechtreden der eigenen Mannschaft.

  • Und ich an 2,05 zu 1,25 erwartete Tore.

    Interessanteste Statistik.

    Also 2:1 wär das korrekte Ergebnis gewesen.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.

    "FC Schalke 04? Ist das nicht dieser Lokalrivale der SG Wattenscheid 09 und DSC Wanne-Eickel?" - Zitat eines BVB-Fans in 10 Jahren.

  • Wir halten übrigens den Bundesliga-Rekord für Auftaktsiege. Das war das 9. Mal in Folge, dass wir am 1. Spieltag gewonnen haben.

    "It may not work out how you think it will or how you hope it does. But believe me, it will all work out." - Ted Lasso

  • Und ich an 2,05 zu 1,25 erwartende Tore, 67% zu 33% Ballbesitz, 13 zu 11 Gesamtschüssen. 702 zu 339 Pässen.

    Hat mit Meinung für mich auch nicht mehr viel zu tun, dieses übertriebene Schlechtreden der eigenen Mannschaft.

    Du hast bestimmt Recht 👍

    „ Macht keinen Sinn , dass Halbfinale zu verlieren „ J.Brandt

  • Was gerne vergessen wird: Kobel ist auch Teil der Mannschaft. Die Argumentation „unverdient, ohne Kobel hätte der BVB verloren“ ist grober Unfug. Viel Luft nach oben gestern, aber ergebnistechnisch ist nichts passiert, und alles andere kann korrigiert werden.

  • Wir haben Kobel ja auch genau dafür: Das er uns manchmal im Spiel hält oder mal Spiele gewinnt. Dafür holt man sich ja einen exzellenten Torhüter. Neuer hat den Bayern, bei deren Spielen auch sehr oft das Spiel gerettet. Das wurde dann meist gefeiert.

    "It may not work out how you think it will or how you hope it does. But believe me, it will all work out." - Ted Lasso

  • Sehen wir es positiv - in der Hinrunde letztes Jahr, hätten wir das Ding verloren.

    Und wir haben ja nun schmerzlich gelernt, dass jeder Punkt wichtig ist.

    Ganz im Gegenteil, die letzte Saison ging genauso los. Wenig überzeugende Auftritte und mehrere dann auch knappe, teilweise glückliche Siege.

    1. Spieltag: 1:0 gg Leverkusen, Spieler des Spiels: Kobel

    2. Spieltag: 1:3 in Freiburg. Der SC die klar bessere Mannschaft, führte lange mit 1:0, bevor wir in den letzten 15 Minuten 3 Tore gemacht haben. Expected goals: 1,1 zu 0,8

    3. Spieltag: 2:3 gg Bremen, zu dem Spiel muss ich nichts sagen, das hat sicher jeder noch in Erinnerung und vielleicht bezieht sich deine Wahrnehmung auch darauf

    4. Spieltag: 0:1 in Berlin gg Hertha. Hier war es eher die Chancenverwertung, die eine höheren Sieg verhinderte, goldenes Tor von Modeste!!!

    5. Spieltag: 1:0 gg Hoffenheim, das 2. Spiel in Folge, wo man gg einen Abstiegskandidaten nicht über ein 1:0 hinauskam

    6. Spieltag: verdiente 0:3 Niederlage gg RB

    7. Spieltag: 1:0 gg Schlakke, wir waren zwar die klar bessere Mannschaft, aber das Tor von Moukoko fiel erst in der 79. Minute.

    Dennoch muss man das jetzt nicht negativ interpretieren, schließlich gab es eine spannende Saison, aber es ist nicht so, dass wir gestern Punkte geholt hätten, die es letzte Saison nicht gab.

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)

    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • Und ich an 2,05 zu 1,25 erwartende Tore, 67% zu 33% Ballbesitz, 13 zu 11 Gesamtschüssen. 702 zu 339 Pässen.

    Hat mit Meinung für mich auch nicht mehr viel zu tun, dieses übertriebene Schlechtreden der eigenen Mannschaft.

    woher hast du deinen Wert? Gibt es mehrere Unternehmen/Verfahren, die das bewerten? Ich war der Ansicht, es gibt nur ein Verfahren zur Bestimmung des Expected-Goal-Wertes. Meine Quelle sagt: 1,72 zu 1,51.

    Bundesliga xG Table and Scorers for the 2023/2024 season | Understat.com

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)

    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • woher hast du deinen Wert? Gibt es mehrere Unternehmen/Verfahren, die das bewerten? Ich war der Ansicht, es gibt nur ein Verfahren zur Bestimmung des Expected-Goal-Wertes. Meine Quelle sagt: 1,72 zu 1,51.

    https://understat.com/league/Bundesliga/2023

    War auch immer meine Auffassung. Ich habe meine Werte aus der FotMob App. Scheint also auch kein eindeutiger Wert zu sein, so wie die Torschuss-Statistiken ja auch häufig voneinander abweichen.

  • Erste hz war sehr gut aber die zweite ganz ganz glücklich. Einige wirklich schlechte Pässe. Aber was soll’s weiter gehts

  • Dieser "expected goals" Kram ist doch nur zu eurer Unterhaltung. Für das Spiel Augsburg-Gladbach hat das Ding 0.9 zu 1:6 angegeben. Wer's nicht mitbekommen hat, es ging 4:4 aus. Ist ein witziges Spielzeug, aber die Aussagekraft ist doch ziemlich gering.

    Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

  • Dieser "expected goals" Kram ist doch nur zu eurer Unterhaltung. Für das Spiel Augsburg-Gladbach hat das Ding 0.9 zu 1:6 angegeben. Wer's nicht mitbekommen hat, es ging 4:4 aus. Ist ein witziges Spielzeug, aber die Aussagekraft ist doch ziemlich gering.

    Es hat aber immerhin mehr Aussagekraft als die reine Torschuss-Statistik. Natürlich haut das mit dem Endergebnis nicht immer hin, aber es ist ein guter Indikator um zu zeigen, welche Güte die abgegebenen Schüsse überhaupt hatten.

    Sowohl Understat als auch FotMob geben übrigens viel höhere Werte aus, als das, was du da schreibst.

  • Statistiken wie "Expected Goals" sind eher nicht mein Ding. Torschüsse dito. Wenn einer abzieht und die Eckfahne trifft, oder American Football like einen Field Goal Versuch startet…… , dann helfen einem die Zahlen nicht weiter.

    Wenn ich aber Ballverluste en masse auf Kreisklassenniveau sehe, und nicht zu überstehende Fitnessdefizite, letztere von einigen Spielern dann auch eingeräumt, sowie das eine oder andere mehr, dann darf man sich durchaus kritisch äußern. Wie sprach der Trainer? "Wir haben nicht viel gesehen, was uns gefallen hat!" Und der Sportdirektor? "Die drei Punkte waren wichtig."

    Mal abgesehen von unserem Anti-Borussen F.09 liegt die allgemeine Kritik durchaus auch dem Niveau der Aussagen von Terzic und Kehl.

    So what?

    There's a Rainbow at the End of Every Storm

    (Marty Stuart and His Fabulous Superlatives - Soul's Chapel)

  • Sowohl Understat als auch FotMob geben übrigens viel höhere Werte aus, als das, was du da schreibst.

    Vermutlich nachträglich korrigiert, sieht ja sonst scheisse aus.

    Aber generell sind das maschinell ausgewertete Bewegungsdaten (Spieler und Ball), bei denen die Algorithmen unbekannt sind. Dem kann man glauben, oder nicht.

    Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

  • 7

    Statistiken wie "Expected Goals" sind eher nicht mein Ding. Torschüsse dito. Wenn einer abzieht und die Eckfahne trifft, oder American Football like einen Field Goal Versuch startet…… , dann helfen einem die Zahlen nicht weiter.

    Wenn ich aber Ballverluste en masse auf Kreisklassenniveau sehe, und nicht zu überstehende Fitnessdefizite, letztere von einigen Spielern dann auch eingeräumt, sowie das eine oder andere mehr, dann darf man sich durchaus kritisch äußern. Wie sprach der Trainer? "Wir haben nicht viel gesehen, was uns gefallen hat!" Und der Sportdirektor? "Die drei Punkte waren wichtig."

    Mal abgesehen von unserem Anti-Borussen F.09 liegt die allgemeine Kritik durchaus auch dem Niveau der Aussagen von Terzic und Kehl.

    So what?

    Torschüsse finde ich schon am ehesten valide weil im Gegensatz zu Schüssen gingen diese ja wirklich aufs Tor .

    Wie kam man früher ohne diesen Zahlenkram eigentlich zu dem Schluss ob einem das Spiel gefallen hat oder nicht ?

    „ Macht keinen Sinn , dass Halbfinale zu verlieren „ J.Brandt

  • Statistiken wie "Expected Goals" sind eher nicht mein Ding. Torschüsse dito. Wenn einer abzieht und die Eckfahne trifft, oder American Football like einen Field Goal Versuch startet…… , dann helfen einem die Zahlen nicht weiter.

    Wenn ich aber Ballverluste en masse auf Kreisklassenniveau sehe, und nicht zu überstehende Fitnessdefizite, letztere von einigen Spielern dann auch eingeräumt, sowie das eine oder andere mehr, dann darf man sich durchaus kritisch äußern. Wie sprach der Trainer? "Wir haben nicht viel gesehen, was uns gefallen hat!" Und der Sportdirektor? "Die drei Punkte waren wichtig."

    Mal abgesehen von unserem Anti-Borussen F.09 liegt die allgemeine Kritik durchaus auch dem Niveau der Aussagen von Terzic und Kehl.

    So what?

    Ich kann jeden verstehen, der kein Freund von Statiken ist und diese eher meidet. Wobei dein Beispiel gut geeignet ist, um die Relevanz von Expected Goals zu unterstreichen, denn so ein Versuch zahlt kaum auf die ExG ein, wird in der Schussstatistik jedoch voll mit einberechnet.

    Zum Thema Kritik ging mir persönlich nur auf die Nerven, dass das Wort "unverdient" hier wieder kursiert. Und das beschränkte sich nicht auf User, die ich im Allgemeinen als Anti-Borussen (wovon wir hier zum Glück auch nur sehr wenige haben) bezeichnen würde. Ich glaube, dass weder Terzic noch Kehl davon gesprochen haben, dass der Sieg unverdient war. Die Leistung war nicht zufriedenstellend und es liegt viel Arbeit vor dem BVB. Ohne wenn und aber.

    Nur sind wir doch mal ehrlich: Mal angenommen der BVB hat gegen Köln nur 33% Ballbesitz, bringt nur 78% der Pässe an den Mann und kommt nur 2-3 Mal per Konter zu Chancen, die man dann am Torwart vergibt. Dann verliert man das Spiel 0:1.

    Was wäre der Tenor gewesen?

    a) Das war ein unverdienter Sieg der Kölner.

    oder

    b) Wir wurden dominiert, haben nichts auf die Reihe bekommen und folgerichtig verloren.

  • Vermutlich nachträglich korrigiert, sieht ja sonst scheisse aus.

    Aber generell sind das maschinell ausgewertete Bewegungsdaten (Spieler und Ball), bei denen die Algorithmen unbekannt sind. Dem kann man glauben, oder nicht.

    Glauben sollte man diesen Statistiken sowieso nie. Sie sind nicht mehr als Indikatioren, werden daher ja auch häufig KPI (Key Performance Indicator) genannt. Am Ende entscheidet natürlich das, was auf dem Platz geschieht und für alle sichtbar ist. Das war, wie schon mehrmals erwähnt, auch für mich viel zu wenig. Mir hat das Spiel des BVB bestimmt nicht gefallen.

    Von Berufswegen finde ich KPI halt spannend, weil sie Leistungen bewerten und Defizite Messbar machen können. Die Idee auf historische Daten zurückzugreifen und Bewegungsdaten mit einzuberechnen, um die Qualität der Chancen, die man herausspielt zu bewerten, finde ich stark. Gemittelt ist dieser Wert ja auch meist sehr stimmig. Nehmen wir zum Beispiel das Spiel Union gegen Mainz. Bei dem 4:1 könnte man schnell zu dem Schluss kommen, Union hätte Mainz an die Wand gespielt. Alle Spielstatistiken zeichnen jedoch ein anderes Bild so dass sich bei beiden Vereinen keiner dazu verleiten lassen wird, nur das Ergebnis zu sehen. Von den KPI war das ein Spiel auf Augenhöhe. Dass es dann so deutlich pro Union ausgegangen ist, liegt daran, dass an dem Tag eine brutale Effizienz der Berliner auf Unvermögen im Abschluss der Mainzer getroffen ist. Berlin hat mehr aus seinen Chancen gemacht und ist dadurch der rechtmäßige Sieger. Überschwängliche Freude sollte dort trotzdem nicht ausbrechen und auch in Mainz liegt nicht alles in Schutt und Asche, da man klar weiß, woran zu arbeiten ist.

    Bei irgendweiner WM, ich glaube es war 2018, fing man auch an zu schauen, wie viele Gegner mit Pässen überwunden wurden. Das fand ich seinerzeit auch sehr spannend, weil es der gleiche Ansatz ist. Man macht sichtbar, wie wertvoll die Pässe tatsächlich waren. Leider spricht darüber kaum noch einer, so jedenfalls meine Wahrnehmung.

  • Oh man, es war ein überragender, nie gefährdeter, souveräner Sieg.

    Ich habe heute noch ein feuchtes Höschen, weil ich schon lange nicht mehr so im Stadion geflasht wurde.

    Klopps Vollgasfußball war ein Scheiß dagegen.

    Die ganzen Idioten im Stadion, die gepfiffen und geschimpft haben, hatten natürlich keine Ahnung von dem überragenden Plan, der dahinter steckte.

    Die Kölner Großchancen waren übrigens nur eine Massenpsychose und gar nicht real.

    Und auch Terzic ist wohl bekloppt, zu sagen, dass das nix war.

    Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren

    Julian Brandt nach dem 4:2 gegen Athlético Madrid


  • Klopps Vollgasfußball war ein Scheiß dagegen.

    Klopps Vollgasfußball war ein Kind seiner Zeit. Ich bezweifle, dass wir diese Spielweise beim BVB noch mal sehen werden. Und das ist vollkommen normal. Diese Art von Konterfußball kann eine starke Mannschaft nicht mehr spielen. Das hat man auch unter Klopp irgendwann gesehen. Schwächere Gegner überlassen dir einfach den Ball – da kann man sich noch so viel Vollgasfußball wünschen, man muss automatisch Ballbesitzfußball spielen. Deswegen spielen eigentlich alle großen Vereine ausschließlich Ballbesitzfußball. Die einzige Ausnahme, die mir da spontan einfällt, ist Atlético Madrid. Aber ob deren Fußball beim BVB irgendein Fan sehen möchte? Das bezweifle ich auch stark.