1. FC Union Berlin

  • Man muss sich eben auch immer fragen: Was sind die Alternativen? Und den Kader auszuwechseln ist nun einmal keine Option. Einzelne Spieler werden ja meist, so denn nach Einschätzung des Trainers bessere Alternativen je nach Spieltag vorhanden sind, aufgestellt.


    Gut, es gibt die Alternative, die der BvB damals im letzten Klopp Jahr gewählt hat, und auch bei Tabellenplatz 18 weiter an ihm festgehalten hat. Das kann aber eigentlich schon als ein einzigartiges Beispiel gelten, zumindest eins wo das mal geklappt hat.


    Ich denke bei Union ist das schon ordentlich gelaufen. Man hat sich offen und ehrlich in die Augen gesehen, und dann entscheiden: Es braucht eine Veränderung. Vermutlich einmal, weil die Mannschaft das "Alibi" Trainer nicht mehr hat, und andererseits um sportlich neue Impulse zu setzen. Weitermachen wie bisher ist bei ständigem Miserfolg eben schwer.

    Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

  • Ein Beispiel wäre noch Freiburg. Die sind mit Streich auch abgestiegen und dann direkt wieder mit ihm aufgestiegen. Aber das ist halt schon eine extrem besondere Verbindung und vor allem hat Streich an sich selbst geglaubt.

    "It may not work out how you think it will or how you hope it does. But believe me, it will all work out." - Ted Lasso

  • Das stimmt. Ich glaube das ist aber auch nicht mehr wiederholbar auch nicht bei Freiburg.

    Die Ansprüche und Kosten ( neues Stadion. Etc.) Sind gestiegen.daher herrscht auch mehr Druck.


    Unterm Strich bleiben Freiburg, Union und Heidenheim leider Ausnahmen.


    Bei Union war vorher Neuhaus 7 Jahre im Amt bis die Trennung folgte. Dann kamen mehrere Trainer in kurzer Zeit. Bis man wieder auf Kontinuität setzte

  • Das stimmt. Ich glaube das ist aber auch nicht mehr wiederholbar auch nicht bei Freiburg.

    Die Ansprüche und Kosten ( neues Stadion. Etc.) Sind gestiegen.daher herrscht auch mehr Druck.


    Unterm Strich bleiben Freiburg, Union und Heidenheim leider Ausnahmen.


    Bei Union war vorher Neuhaus 7 Jahre im Amt bis die Trennung folgte. Dann kamen mehrere Trainer in kurzer Zeit. Bis man Urs fand und die Kontinuität setzte wieder ein

  • Das stimmt aber alles vorm Stadionbau und in deren Zeit waren Spieler aus ili Länder 8o Noch bezahlbar . Heute gibt es das kaum noch. Und Freiburgs Anspruch ist auch gestiegen und demzufolge ihre Fixkosten.

    Würde mich freuen wenn es sowas öfter im Business Fußball gibt's nur fehlt mir der Glaube.

  • wäre schon gegangen hätte man normale Transfers gemacht ,nur man ist in den Vollen gegangen dann wird es schwer ein Trainer zuhalten!

    aber angenommen, Union hätte keine TRansfers vorgenommen oder nur noname-Transfers mit Potenzial und es wäre genauso schief gegangen, was dann? Dann hätten auch alle über die Sparfüchse in Köpenick gelacht bzw. als Idioten bezeichnet, dass sie mit einem noname Kader in die CL gegangen sind. (In dem Szenario hätte man natürlich nicht gewusst, dass es auch mit Stars schief geht)


    Meiner Meinung nach hat Union grundsätzlich alles richtig gemacht und ich denke, man würde es wieder so tun. Gosens passt da gut hin, und hatte auch nen super Einstand, mit dem Doppelpack im 2. Spiel. Die ersten beiden Spiele in der Liga hatte Union ja sogar gewonnen und dann kam der unerklärliche Bruch. Wobei ja die Leistung halbwegs stimmte. Gut, gegen RB kann man verlieren, die Niederlage gg Wolfsburg war dagegen nicht verdient. Mit Hoffenheim kam wieder ein starker Gegner, gg Heidenheim hätte man aber eigentlich gewinnen müssen. Gegen den BVB sah Union auch nicht so schlecht aus und Stuttgart ist gut drauf diese Saison. Dazwischen die last minute Nackenschläge in der CL - und dann spielst du irgendwann wirklich schlecht wie gg Bremen oder Frankfurt und verlierst da auch.

    Unterm Strich kann man sagen, Union hat ab dem 3. Spieltag die verdienten Punkte nicht eingesammelt und auch keine unverdienten Punkte mal mitgenommen, und dann hat wahrscheinlich wirklich der Kopf zu gemacht, weil man das einfach nicht begreifen kann.

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)


    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • aber angenommen, Union hätte keine TRansfers vorgenommen oder nur noname-Transfers mit Potenzial und es wäre genauso schief gegangen, was dann? Dann hätten auch alle über die Sparfüchse in Köpenick gelacht bzw. als Idioten bezeichnet, dass sie mit einem noname Kader in die CL gegangen sind. (In dem Szenario hätte man natürlich nicht gewusst, dass es auch mit Stars schief geht)


    Meiner Meinung nach hat Union grundsätzlich alles richtig gemacht und ich denke, man würde es wieder so tun. Gosens passt da gut hin, und hatte auch nen super Einstand, mit dem Doppelpack im 2. Spiel. Die ersten beiden Spiele in der Liga hatte Union ja sogar gewonnen und dann kam der unerklärliche Bruch. Wobei ja die Leistung halbwegs stimmte. Gut, gegen RB kann man verlieren, die Niederlage gg Wolfsburg war dagegen nicht verdient. Mit Hoffenheim kam wieder ein starker Gegner, gg Heidenheim hätte man aber eigentlich gewinnen müssen. Gegen den BVB sah Union auch nicht so schlecht aus und Stuttgart ist gut drauf diese Saison. Dazwischen die last minute Nackenschläge in der CL - und dann spielst du irgendwann wirklich schlecht wie gg Bremen oder Frankfurt und verlierst da auch.

    Unterm Strich kann man sagen, Union hat ab dem 3. Spieltag die verdienten Punkte nicht eingesammelt und auch keine unverdienten Punkte mal mitgenommen, und dann hat wahrscheinlich wirklich der Kopf zu gemacht, weil man das einfach nicht begreifen kann.

    sagt ja auch keiner das sie was Falsch gemacht haben..und Sparfüchse denke ich mal nicht das es einer gesagt hätte mit der Ersten CL Teilnahme

  • Bei dem Artikel von 11Freunde könnte ich selbst wieder Rotz und Wasser heulen:


    Dortmunder Déjà-vu – 11FREUNDE


    Zusammenfassend ausgedrückt:


    Zitat

    Was will uns das nun sagen, außer dass es Fans gibt, die den Schmerz der Köpe­ni­cker nach­fühlen können? Nun, vor allem dies: Union steht eine schwere Zeit bevor, und wir reden hier nicht von Wochen oder Monaten, son­dern von Jahren. Frag nach in Bremen, als Reh­hagel ging, in Man­chester, als Fer­guson genug hatte, in London, als Wenger dem Drängen nachgab. Oder eben in Dort­mund, wo wir auch acht Jahre nach dem trau­rigen Tag“ noch immer jeden Trainer an Klopp messen und wo selbst ein echter Borusse wie Edin Terzić einen schweren Stand hat und viel­leicht immer haben wird.

    Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren

    Julian Brandt nach dem 4:2 gegen Athlético Madrid


  • #Ente # und ich hoffe er kommt nicht.

    Was soll er hier? Abstiegskampf Bundesliga ist ne andere Nummer als 3. Liga Spanien bzw. Mit einen Auge auf Chefposten bei Real.

    Sollte es kommen( wovon ich zu 99% nicht ausgehe ) Zweifel ich an Ruhnert und Zingler sehr stark.


    Ich hoffe das das Gespann Grote und Eta bleibt. Hat mir gestern gut gefallen wie sie die Mannschaft eingestellt bzw aufgestellt haben.

  • Raul hat laut Medienberichten Union nun abgesagt. Es soll auf jeden Fall Kontakt gegeben haben.


    Ein weiterer Kandidat, mit dem aktuell noch gesprochen wird ist der Kroate Bjelica. Der war zuletzt bei Trabzonspor Trainer.

    "It may not work out how you think it will or how you hope it does. But believe me, it will all work out." - Ted Lasso

  • Immer seltsam, wie es gefühlt mit den Italienern nie so recht klappen will in Deutschland.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.


    "FC Schalke 04? Ist das nicht dieser Lokalrivale der SG Wattenscheid 09 und DSC Wanne-Eickel?" - Zitat eines BVB-Fans in 10 Jahren.