Watzke, Hans-Joachim

    • Offizieller Beitrag

    Aki hat ein Interview mit den Ruhrnachrichten geführt. Neben dem Zitat rund um die definitive Entscheidung des Sancho-Verbleibs, hat er auch nochmal auf die Experten aus England reagiert:

    Zitat

    "Das behaupten Experten wie Paul Scholes oder Owen Hargreaves. Das waren großartige Fußballer, und es sind Fußball-Experten. Aber ich weiß nicht, ob sie auch Transfer-Experten sind. Der Sancho-Verbleib beim BVB ist in Stein gemeißelt."

    Er sieht bei Sancho auch keine Gefahr eines Streiks:

    Zitat

    "Diese Gefahr sehe ich überhaupt nicht. Jadon hat beim Testspiel in Altach - wie Sie wissen - selbst erklärt, wie „happy er in diesem besonderen Haufen ist“. Wir haben einen guten Austausch mit seinen Beratern. Wir erkennen an, dass Jadon sehr gut reagiert. Und er erkennt an, dass wir eine gute Mannschaft haben, in der man viel Freude hat, Fußball zu spielen. Er zeigt diese Freude zurzeit jeden Tag. Im Training. Im Spiel."

    Zur Kaderplanung sagt er:

    Zitat

    "Du kannst immer weiter optimieren. Aber Fakt ist: Es ist Stand jetzt kein Geld mehr für Ablösesummen da. Wenn man in jedem Spiel ohne Zuschauer vier Millionen Euro verliert, und das tun wir, dann muss man kein Prophet sein, um auszurechnen, in welche Richtung das geht. Es sind definitiv keine großen Sprünge mehr drin."


    Das ganze Interview findet ihr hier: https://www.ruhrnachrichten.de…esesummen-da-1546248.html

    • Offizieller Beitrag

    Watzke war im Podcast von Sandra Maischberger zu Gast und hat sich dort u. a. zur Trennung von Thomas Tuchel geäußert. Die Aussagen sind nicht sonderlich dramatisch, er bezeichnet Tuchel als „außergewöhnlich guten Trainer“, aber auch „schwierigen Menschen“. Ich frage mich aber wirklich, warum er sich schon wieder zu sowas hinreißen lässt. Von Tuchel höre ich nicht alle paar Monate, was ihm an Watzke nicht passt. Man kann solche Fragen auch mehr oder weniger elegant umgehen. Ein „Ich denke, darüber wurde bereits genug geredet und geschrieben“ hätte es doch auch getan. Dieses ständige Wühlen in der Vergangenheit bringt uns doch kein Stück voran.


    Ich habe den Podcast nicht gehört, nur eine Zusammenfassung auf Transfermarkt gelesen. Darin finden sich auch noch einige Worte zu Hoeneß und den Bayern. Aber vielleicht höre ich bei Gelegenheit auch mal in den Podcast rein.


    Watzke: „Schwierigen“ Tuchel „sieht man auch in Paris“ – Hoeneß-Kritik „heuchlerisch“ | transfermarkt.de

  • bringt ins vorallem sportlich null weiter.

    Watzke sollte lieber mal die jetzigen Personalien anzählen oder besser sich nicht mehr äussern.

    Hinter diese Geschichte könnte auch ein Haken gemacht werden.

    • Offizieller Beitrag

    bringt ins vorallem sportlich null weiter.

    Watzke sollte lieber mal die jetzigen Personalien anzählen oder besser sich nicht mehr äussern.

    Hinter diese Geschichte könnte auch ein Haken gemacht werden.

    Das denke ich mir eben auch. Natürlich war die Tuchel-Zeit sehr kontrovers, aber sie ist inzwischen über drei Jahre her. Watzke sollte darunter einen Schlussstrich ziehen und sich auf das aktuelle Geschehen konzentrieren. Zumal es Favres Position nicht gerade stärkt, wenn sein Boss in schöner Regelmäßigkeit von dem so fantastischen Trainer Tuchel erzählt, mit dem es ja nur menschlich leider nicht harmoniert hat.

  • wobei ich es ganz interessant fand, dass sich einige, die damals eher pro Aki waren, sich nach den Aussagen von Aki während der Corona-Krise jetzt eher auf die Seite von Tuchel stellen.

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)


    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • Naja überrascht mich nicht. An Klopp hängt Watzke glaube ich sogar noch mehr als manche Fans.


    Ich habe von dieser Rumeierei bezüglich Tuchel nie was gehalten. Entweder spricht man da mal wirklich Klartext oder schweigt. Aber nach drei Jahren wird immer noch wiederkehrend herumgeeiert.... irgendwann reicht es auch mal.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.


    "FC Schalke 04? Ist das nicht dieser Lokalrivale der SG Wattenscheid 09 und DSC Wanne-Eickel?" - Zitat eines BVB-Fans in 10 Jahren.

    • Offizieller Beitrag

    wobei ich es ganz interessant fand, dass sich einige, die damals eher pro Aki waren, sich nach den Aussagen von Aki während der Corona-Krise jetzt eher auf die Seite von Tuchel stellen.

    Wann kam in der Corona-Krise denn das Thema Tuchel beim BVB auf? Watzke hat sich mit einigen Aussagen bzgl. der Finanzen nicht sonderlich beliebt gemacht, zumindest bei mir. Aber das hat nichts mit Tuchel zu tun. Generell ist das Thema für die meisten Fans doch längst durch.

  • es ging darum, wie Aki über Menschenleben geredet hat und wie wichtig es ihm war, dass der Laden weiter läuft. Das rief natürlich Parallelen zum Anschlag auf, wo man natürlich nun noch umso mehr schlussfolgern kann, dass Aki sich eher dafür eingesetzt hat, dass alsbald wieder gespielt wird, während Tuchel wohl eher dafür war, den Spielern Zeit zu geben, das Geschehene zu verarbeiten.

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)


    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • Also du kennst Akis Aussagen während Corona und das der Rubel rollen muss?


    Wenn man diese Aussagen auf den Anschlag überträgt, bei dem ja nichts wirklich offiziell ist, wer wie wo was gedacht und intern gesagt hat, könnte man zu dem von mir o.g. Schluss kommen.


    Aki hat jetzt nichts über den Anschlag gesagt, es geht nur darum, wie er die Gesundheit der Spieler (beim Anschlag natürlich mehr der psychologische Aspekt, bei Corona die Gefahr zu erkranken) ins Verhältnis zum wirtschaftlichen Aspekt des Fußballs setzt. Wird es so klarer? Engin

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)


    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • https://www.kicker.de/watzke-s…itzenklubs-791722/artikel


    Zitat

    Die Entscheidung des DFL-Präsidiums über die Verteilung der Fernsehgelder stellt für die Spitzenklubs einen schmerzhaften Kompromiss dar. Dieser ist vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie und aus Solidaritätsgründen aber unumgänglich und daher auch richtig. Während des gesamten Prozesses hat sich die weit überwiegende Zahl der Klubs der Bundesliga sowie der 2. Bundesliga sehr kollegial und fair gezeigt.


    Sympatisch wird Watzke mir vermutlich nie mehr werden.

    Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

  • Watzke ist halt knallharter Geschäftsmann. Aber er könnte seine Kaltherzigkeit in diesem Punkt durchaus sympathischer verfassen. Ansonsten finde ich ihn ja ganz OK.

    "Die Qualität eines Fussballvereins zeigt sich darin, wie er seinen sozialen Aufgaben gerecht wird."

    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.

  • ich finde an diesen Statement erstmal nichts verwerfliches odrr ähnliches

    Er tut so als hätte man ihm bzw dem BvB harte Massnahmen aufgedrückt. Aber im Endeffekt zementiert die neue Regelung den Status Quo. Klar, gut für den BvB, aber schlecht für den Profifussball.

    Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

    • Offizieller Beitrag

    Die neue Regelung hilft vor allem Vereinen wie Schalke und dem HSV. Die bekommen aufgrund des hohen Interesses an ihnen dann mehr TV-Gelder. Wobei das bei Zweitligisten dennoch natürlich weniger ist.


    Aber insgesamt ist der Kompromiss aus meiner Sicht in Ordnung. Alle Vereine der 1. Liga kriegen 24 Millionen Euro fest zugesichert und in der 2. Liga kriegen sie knapp 7 Millionen Euro pro Saison. Der Abstand zwischen dem Verein, der am meisten bekommt (Bayern) und dem 18. der Liga ist auch um 25% kleiner geworden. Die TV-Gelder verteilen sich nun auf jeden Fall fairer innerhalb der Ligen und zugleich gibt es für starke Leistungen mehr und für wichtige Klubs, die das Interesse der Fans auf sich ziehen.


    Bayern und Dortmund bleiben damit natürlich die beiden Vereine, die am meisten TV-Gelder erhalten, aber das ist ja irgendwo auch gerecht. Dazu schrumpft der Abstand. Das ist ein richtiger Schritt gewesen.