Die aktuelle Form war doch nicht das Kriterium für die Nominierung sonst hätten schon vor den Spielen gegen Österreich und die Saudis alle Warnlampen angehen müssen.
Spätestens jedoch danach!
Übrigens waren sie es auch. Erinnere mich an jede Menge dafür sprechende Posts, Blogs, Beiträge in Presse und TV. Anscheinend haben diese es aber nicht bis in's Büro des Gesalbten geschafft.
So konnte er ungestört an der Perfektionierung des Chaos' von vor vier Jahren arbeiten:
- Nominierung,
- Aufstellungen,
- Einstellung,
- Einwechslungen.
Damals fanden sich immerhin noch welche in der Deutschen Nationalmannschaft, die das mit dem, was sie in ihren Vereinen gelernt hatten, kompensieren wollten und konnten. Diesmal nicht. Denn dazu hätte es eines Mannschaftsgeistes bedurft, der - außer in den üblichen Worthülsen - nicht zu erkennen war.
Vorstellen kann ich mir schon, dass dies auch ein Stück weit an der Wahlkampaffäre lag. Das ist aber weit weg von Wissen.
Wo soll auch ein solcher Geist herkommen, wenn man sieht, dass dem DFB Staff der Streit um den spröden Charme des Quartiers und Häme gegen die Schweden wichtiger ist, als die Reflexion der Leistungen auf dem Rasen?
Was bleibt, ist ein heftiger tief sitzender Kratzer. Spätestens von der getrockneten Wunde sollte man - auch - den Grind(el) entschlossen abkratzen. (Nur - wer?)