Reus, Marco [11]

  • Man darf den Reisestress nicht unterschätzen. Das macht körperlich und mental müde und ist sicherlich nicht leistungsfördernd.

    "Muss denn so was wirklich sein? / Ist das Leben nicht viel zu schön? / Sich selber so wegzuschmeißen / und zum FC Bayern zu gehen! / Was für Eltern muss man haben, / um so verdorben zu sein, / einen Vertrag zu unterschreiben / bei diesem Scheissverein?"

    • Offizieller Beitrag

    reus hat ja letzte saison wenig gespeilt und braucht auch weniger urlaub


    Genau, außerdem ist der f**le Hund schon in der Vorrunde der WM ausgeschieden.
    Urlaub? Wo soll das bitte hinführen? :ironie:

  • Genau, außerdem ist der f**le Hund schon in der Vorrunde der WM ausgeschieden.
    Urlaub? Wo soll das bitte hinführen? :ironie:


    zumal das verletzungsrisiko im urlaub viel zu hoch ist...schließlich passieren die meisten unfälle in der freizeit :D

    "Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos."
    John Paul Getty

    :S







    • Offizieller Beitrag

    zumal das verletzungsrisiko im urlaub viel zu hoch ist...schließlich passieren die meisten unfälle in der freizeit


    Genau! Sage nur Badeschlappen!

  • Worüber reden wir eigentlich. Er kann doch wohl nach 3 Wochen Urlaub für einige Tage mit in die USA reisen...wo ist das Problem?


    Jeder "normale" Arbeitnehmer kann doch auch nach seinem Urlaub eine Dienstreise antreten...warum wird es dann bei einem Fußballspieler thematisiert.

  • warum wird es dann bei einem Fußballspieler thematisiert.

    Weil die auch ein bisschen "anders" sind, guck dir doch gestern mal Neymar an. Jeder normale Mensch...


    Im Ernst:
    Den Reisestress, auch im Urlaub, sollte man nicht unterschätzen...


    Jetzt aber wirklich im Ernst:
    Ich glaube, da sind ganz andere Belastungen als der oben thematisierte Reisestress oder der "normale Blick" auf das Spiel. Gönnen wir ihm/denen doch "ihre" Zeit, sie ist in der Form kurz genug.


    btw...
    ...würde mich mal interessieren, welche Meinung zB Jola oder Frau Watzke zu dem Thema haben, denn ich glaube, im Laufe eines Jahres haben die nicht viel mehr von ihren PartnerInnen als ein "Normalo"!

  • Kovac lässt alle Nationalspieler daheim und reist ohne sie in die USA. ...
    Bin gespannt welcher Weg der bessere ist.

    Hm, da bin ich mal gespannt, wie Du den jeweiligen zwingenden Kausalzusammenhang nachweisen willst. ;)


    Worüber reden wir eigentlich. Er kann doch wohl nach 3 Wochen Urlaub für einige Tage mit in die USA reisen...wo ist das Problem?

    Verstehe ich auch nicht. Vielleicht um irgendwann sagen zu können: Hätten sie damals nicht in die USA mitfliegen müssen ... xD


    Jedenfalls halte ich den Aspekt des Teambuildings für nicht unerheblich.


    Und was die Belastungssteuerung betrifft, so können sie dann halt wegen muskulärer Probleme nicht auflaufen. ;)

  • Worüber reden wir eigentlich. Er kann doch wohl nach 3 Wochen Urlaub für einige Tage mit in die USA reisen...wo ist das Problem?


    Jeder "normale" Arbeitnehmer kann doch auch nach seinem Urlaub eine Dienstreise antreten...warum wird es dann bei einem Fußballspieler thematisiert.


    Weil normale Arbeitnehmer keinen Leistungssport betreiben. Man kennt es doch selbst: Mehrere Stunden im Flugzeugen und alles ist verspannt. Danach direkt ab auf den Platz? Schwierig. Unsere Jungs fliegen nun nicht gerade mit Ryanair und werden sich entsprechend auch ein bisschen auf dem Flug bewegen können, aber optimal sind solche Belastungen natürlich nicht in der Trainingsphase. Dabei geht es nicht darum, dass irgendwer glaubt, den Spielern würde zu viel aufgebürdet werden, sondern um die Frage, inwieweit diese rein kommerzielle USA-Reise sportlichen Schaden verursachen könnte.

    "Muss denn so was wirklich sein? / Ist das Leben nicht viel zu schön? / Sich selber so wegzuschmeißen / und zum FC Bayern zu gehen! / Was für Eltern muss man haben, / um so verdorben zu sein, / einen Vertrag zu unterschreiben / bei diesem Scheissverein?"

  • Weil normale Arbeitnehmer keinen Leistungssport betreiben. Man kennt es doch selbst: Mehrere Stunden im Flugzeugen und alles ist verspannt. Danach direkt ab auf den Platz? Schwierig. Unsere Jungs fliegen nun nicht gerade mit Ryanair und werden sich entsprechend auch ein bisschen auf dem Flug bewegen können, aber optimal sind solche Belastungen natürlich nicht in der Trainingsphase. Dabei geht es nicht darum, dass irgendwer glaubt, den Spielern würde zu viel aufgebürdet werden, sondern um die Frage, inwieweit diese rein kommerzielle USA-Reise sportlichen Schaden verursachen könnte.


    Sorry, aber "Mehrere Stunden im Flugzeug und alles ist verspannt" finde ich schon witzig.
    Ich bin mir 100%ig sicher, dass die 7 tägige Reise ganz bestimmt keine Auswirkungen auf irgend einen sportlichen Schaden haben wird!!!!

  • Weil normale Arbeitnehmer keinen Leistungssport betreiben. Man kennt es doch selbst: Mehrere Stunden im Flugzeugen und alles ist verspannt. Danach direkt ab auf den Platz? Schwierig.


    Oh Pat, jetzt kommen mir aber die Tränen. Wenn das eine Belastung sein soll, verstehe ich die Welt nicht mehr.
    Wie habe ich, und auch viele andere, über 30 Jahre lang, mehr als 12 Stunden täglich, ohne Unfall mit meinen 40tonner LKW überleben können? Jeden Tag die absolute Leistung und Verantwortung bringen und hier wird von ein paar Flugstunden gesprochen. :admin:

  • Sorry, aber "Mehrere Stunden im Flugzeug und alles ist verspannt" finde ich schon witzig.


    Schön für dich, wenn du das nicht merkst, aber merkwürdig, dass du es bei anderen witzig findest. Wenn ich mehrere Stunden in einer Ryanair-Sitzschale verbringe, am besten noch eingequetscht zwischen zwei anderen Passagieren, die Knie stoßen vorne an, die Beine konstant angewinkelt, fühle ich persönlich mich danach nicht nach Marathon laufen.

    "Muss denn so was wirklich sein? / Ist das Leben nicht viel zu schön? / Sich selber so wegzuschmeißen / und zum FC Bayern zu gehen! / Was für Eltern muss man haben, / um so verdorben zu sein, / einen Vertrag zu unterschreiben / bei diesem Scheissverein?"

  • Muss mal kurz reingrätschen ;)


    Mit dem 40-Tonner - bei ALLEM RESPEKT davor, Nobby - saust :P du aber nicht mal eben durch mehrere Zeitzonen, fährst also morgens los und nach 10-12 Stunden ist immer noch/schon wieder Morgen.


    Remember:
    Die fisselige Stunde MEZ <> MESZ bereitet ganz vielen Menschen unglaubliche Probleme. Deinen Rhythmus (innere Uhr) stellst du nicht mal eben um.


    Und trotzdem, nochmal und immer wieder(!), den größten Respekt vor den "Truckern" - ganz ehrlich!

  • Oh Pat, jetzt kommen mir aber die Tränen. Wenn das eine Belastung sein soll, verstehe ich die Welt nicht mehr.
    Wie habe ich, und auch viele andere, über 30 Jahre lang, mehr als 12 Stunden täglich, ohne Unfall mit meinen 40tonner LKW überleben können? Jeden Tag die absolute Leistung und Verantwortung bringen und hier wird von ein paar Flugstunden gesprochen. :admin:


    Nochmal: Normale Arbeitnehmer betreiben keinen Leistungssport. Beim LKW fahren wirst du kaum an deine Leistungsgrenze gehen müssen, höchstens in Sachen Ausdauer/Müdigkeit/Konzentration. Im Leistungssport ist das Erreichen der Leistungsgrenze aber das angestrebte Ziel. Von daher sind die beiden Szenarien überhaupt nicht vergleichbar und die Argumentation hat ehrlich gesagt was von Stammtisch. Je erholter und freier von Verspannungen und Wehwehchen der Körper ist, desto höher liegt die Leistungsgrenze. Je ausgeruhter der Körper ist, desto mehr kann er im Training leisten. Fakt. Reisen ist da grundsätzlich kontraproduktiv. Auch Fakt. Die Frage ist nur, ob die kontraproduktive Wirkung nennenswert ist. Darüber können wir gern diskutieren. Ihr meint nein, ich tendiere zu ja, ohne allerdings zu glauben, dass unser Saisonergebnis davon abhängt (wobei Kleinigkeiten viele Kettenreaktionen auslösen können (z.B. verspannter Fuß – Schmerzvermeidungsbewegung im Training – umknicken beim Aufkommen – Verletzung)).


    Außerdem geht es auch nicht nur um den einen Flug, sondern um mehrere Reisen zwischen den Städten, wechselnde Hotels, PR-Termine, Zeitumstellung etc. Sowas geht an niemandem komplett spurlos vorbei.

    "Muss denn so was wirklich sein? / Ist das Leben nicht viel zu schön? / Sich selber so wegzuschmeißen / und zum FC Bayern zu gehen! / Was für Eltern muss man haben, / um so verdorben zu sein, / einen Vertrag zu unterschreiben / bei diesem Scheissverein?"

  • Nochmal: Normale Arbeitnehmer betreiben keinen Leistungssport. Beim LKW fahren wirst du kaum an deine Leistungsgrenze gehen müssen, höchstens in Sachen Ausdauer/Müdigkeit/Konzentration. Im Leistungssport ist das Erreichen der Leistungsgrenze aber das angestrebte Ziel. Von daher sind die beiden Szenarien überhaupt nicht vergleichbar und die Argumentation hat ehrlich gesagt was von Stammtisch.


    Die Argumente von dir kann bei einigen zutreffen. Stammtisch lasse ich nicht gelten.
    Zeitzonen hin oder her ist nicht jedermanns Sache. Stimmt. Aber der normale Arbeiter hat abends keinen Physiotherapeuten und Masseur zum Relaxen zuhause. Das beziehe ich nicht nur auf meinen Beruf sondern auf alle anderen perversen Knochenjobs.
    Du gehst mit der Leistungsgrenze ziemlich einseitig um.