Uff - wären wir Richtung 1933 unterwegs könnte man Beiträge wie deine gar nicht schreiben.
Eintracht Frankfurt
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Uff - wären wir Richtung 1933 unterwegs könnte man Beiträge wie deine gar nicht schreiben.
Und die Verweigerer hätten die Spritze schon ohne Nachfrage im Arm ...
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Jede/r hat das Recht sich nicht impfen zu lassen und jede Entscheidung hat eine Konsequenz, die der-/diejenige tragen muss. Natürlich können Geimpfte das Virus noch übertragen und auch erkranken, aber müssen Geimpfte sich dem Egoismus der Ungeimpften aussetzen und ggf. dadurch zum Überträger werden oder selber erkranken? Die „Chance“, dass ein Ungeimpfter an Corona erkrankt und es an Geimpfte weitergibt, ist m.E. ein nicht gering.
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Wobei bei dem Argument "Jaaaa aber geimpfte sind ja auch infektiös" gerne unterschlagen wird, dass die Virenlast minimal ist und es mit Sicherheit keine geimpften Superspreader gibt. Um als geimpfter jemanden zu infizieren, muss man schon einen symptomatischen Verlauf haben und gleichzeitig auf einen Ungeimpften treffen. Und je mehr geimpft sind, um so kleiner wird die Wahrscheinlichkeit.
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Wobei bei dem Argument "Jaaaa aber geimpfte sind ja auch infektiös" gerne unterschlagen wird, dass die Virenlast minimal ist und es mit Sicherheit keine geimpften Superspreader gibt.
Quelle? Bitte für die Delta-Variante. Soweit ich weiss gibt es hierzu noch keine abschliessenden UNtersuchungen. Aber ich lasse mich gerne belehren.
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Hier steht zwar nichts explizit über die Delta-Variante, aber der Artikel von der BZgA ist vom 15.07., also sehr aktuell.
Können Menschen, die vollständig geimpft sind, das Virus weiterhin übertragen? - infektionsschutz.de
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Danke!
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Eine hunderprozentige Sicherheit werden wir nie kriegen.
Es geht darum, Wahrscheinlichkeiten zu minimieren.
Und je mehr geimpfte, desto unwahrscheinlicher werden zumindest schwere Verläufe.
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Und je mehr geimpfte, desto unwahrscheinlicher werden zumindest schwere Verläufe.
Das steht ausser Frage. Es wird aber immer Menschen geben die sich nicht impfen lassen können oder wollen. Wollen wir die alle, für wie lange eigentlich, vom sozialen Leben ausschließen? Ich meine das muss man dann auch mal zu Ende denken.
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Es wird aber immer Menschen geben die sich nicht impfen lassen können oder wollen.
Aber gerade für die ist es doch wichtig, dass sich um sie herum so viele impfen lassen, wie möglich.
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Aber gerade für die ist es doch wichtig, dass sich um sie herum so viele impfen lassen, wie möglich.
Nicht wenn man nirgendwohin darf. Nicht ins Restaurant, nicht ins Theater, nicht ins Stadion, etc.
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Nicht wenn man nirgendwohin darf. Nicht ins Restaurant, nicht ins Theater, nicht ins Stadion, etc.
Das ist ja das Ziel. Wir werden auch an den Punkt kommen, dass wie in England wieder alles geöffnet wird.
Allerdings hoffe ich doch mit mehr Weitsicht und unter Berücksichtigung der Entwicklungen.
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Nicht wenn man nirgendwohin darf. Nicht ins Restaurant, nicht ins Theater, nicht ins Stadion, etc.
Ist sicherlich nicht der richtige Weg und durch die Testpflicht war man da ja an sich gut unterwegs.
Auf der anderen Seite, kann es aber auch nicht Sinn und Zweck sein, dass wir weiterhin diejenigen beschränken, die mit ihren Entbehrungen und ihren Impfungen die Situation entschärft haben. Schließlich wird es uns langfristig begleiten, dass es das Virus und seine neuen Mutanten geben wird und es werden auch weiterhin nicht alle einen Impfschutz genießen können. Allen voran Kinder. Es ist ein schwieriges Thema und da müssen neue, sinnvolle Lösungen her.
Ab einer Inzidenz von 35 nur noch 5.000 ins Stadion zu lassen, wirkt jetzt erstmal nicht wie eine sinnvolle Lösung. Daher kann ich die Einwände hier auch nachvollziehen.
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Mal davon ab, ich war ja einer derjenigen, denen das Impftempo von Anfang an viel zu langsam war.
Aber ich hätte mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass es so viele Menschen gibt, die eine Impfung freiwillig ablehnen - verrückt.
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Wenn es für mich nicht - wegen meiner Vorerkrankung - alternativlos gewesen wäre, muss ich ehrlicherweise gestehen, dass ich auch lieber noch gewartet hätte.
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Ich nicht. Das habe ich in der DDR gelernt. Dort war Impfpflicht bis zum 14. Lebensjahr. und ich finde das gut, zumindest für die Kinder. Bei bestimmten Epidemien oder einer Pandemie sollte es auch , zum Schutz aller, eine Pflicht zum impfen geben. Leider ist das aber nicht machbar!
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Das habe ich in der DDR gelernt.
Ja, kann man in einem totalitären Staat so machen. Gott sei Dank sind wir "noch" nicht so weit.
Ich persönlich habe mich so früh wie möglich impfen lassen, ich kann aber jeden verstehen der das anders sieht. Am Ende muss es jeder mit sich und seinem Körper ausmachen.
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Das steht ausser Frage. Es wird aber immer Menschen geben die sich nicht impfen lassen können oder wollen. Wollen wir die alle, für wie lange eigentlich, vom sozialen Leben ausschließen? Ich meine das muss man dann auch mal zu Ende denken.
Es ist aber schon ein großer Unterschied, ob sich jemand nicht impfen lassen kann(!) oder WILL! Ein Impfgegner, der nicht Gefahr läuft, gesundheitliche Probleme durch die Impfung zu bekommen, dem stehen in meinen Augen auch nicht die Privilegien zu, die Geimpften zuteil werden (können).
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dem stehen in meinen Augen auch nicht die Privilegien zu, die Geimpften zuteil werden (können).
Wenn diese "Privilegien" sämtliches öffentliches soziales Leben betrifft, dann ist das eben nicht ganz so einfach.
Das ist eben dann Impfplicht durch die Hintertür. Kann man einführen, aber dann doch bitte ganz öffentlich per Gesetz. Dann wird man sehen wieviele Menschen dem zustimmen.
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Natürlich wäre das dann eine Art Impfpflicht durch die Hintertür. Doch wenn ich an gewissen Dingen im öffentlichen Leben teilhaben will, dann sollte ich auch die "Bedingungen" dafür erfüllen.
