Dahoud, Mahmoud

  • Aber nur wenn die Leistung im Training stimmt.

    Nö. Wenn ich z.B. das Gefühl hätte, meine Leistung zu bringen, aber der Trainer berücksichtigt mich trotzdem nicht, dann würde ich ihn schon darauf ansprechen. Vielleicht erwartet er etwas Anderes oder Besseres von mir, vielleicht nimmt er auch meine Leistung - aus welchen Gründen auch immer - nicht wahr. Einen Vorgesetzten -egal ob Trainer oder Chef - sollte man immer ansprechen (können). Ich würde erst die Versuche einstellen, mit ihm zu reden, wenn kein Feedback erfolgt.

  • Wenn ich z.B. das Gefühl hätte, meine Leistung zu bringen

    Ich habe nicht gesagt dass die Leistung von extern begutachtet wird. Ich denke die meisten Spieler wissen schon ganz gut selbst wenn sie Grütze spielen. Kann ja auch mal vorkommen, wir sind alle keine Maschinen. Und, klar, mit dem Trainer sollte man immer reden können. Aber das ist wie mit Deinem Vorgesetzten vermute ich. Forderungen sollte man unterlegen können. Und am Ende muss man die ENtscheidungen des Trainers akzeptieren. Man kann dann die Konsequenzen ziehen, wenn man meint das ist der beste Weg.

    Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

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    "Die Wahrheit kann ein Finger im Hals derer sein, die nicht darauf vorbereitet sind, sie zu hören"


    Dr. Sheldon Cooper/The Big Bang Theory

  • Dahoud hat sich echt toll entwickelt in der letzten Saison. Dirigent auf dem Platz und mittlerweile nicht nur mit einer besseren Frisur ausgestattet, sondern auch dem nötigen Selbstvertrauen. Fände es sehr cool, wenn er bei uns bleibt.

    "Die Qualität eines Fussballvereins zeigt sich darin, wie er seinen sozialen Aufgaben gerecht wird."

    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.

    • Offizieller Beitrag

    Die Entwicklung, die Dahoud in der letzten Saison hingelegt hat, ist stark. Und natürlich muss man nun mit ihm verlängern. Er ist auf dem besten Weg, ein Leader in dieser Mannschaft zu werden. Da gefallen mir vor allem sein Auftreten und seine Lautstärke auf dem Feld. Hoffentlich ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange.


    Einen Haken sehe ich trotzdem. Dahoud kam vor vier Jahren als Stammspieler aus Gladbach. Wir sind ein Verein, der um Titel spielen will. Eigentlich können wir es uns nicht leisten, drei Jahre lang zu warten, bis ein Neuzugang bei uns zündet. Zumal Dahoud bis dahin keine sonderlich überzeugenden Leistungen gezeigt hat.


    Bitte nicht falsch verstehen, er ist ein herausragender Fußballer. Wir müssen in unserer Transferpolitik aber darauf achten, dass wir Spieler holen, die uns auch relativ schnell weiterhelfen. Denn hier geht es nicht um ein Talent wie z. B. Sancho, als er zum BVB kam. Dahoud war bereits in der Bundesliga angekommen. Und da sollte es nicht drei Jahre dauern, bis er der Mannschaft ernsthaft helfen kann.

  • Ich glaube der BVB war auch einem Verkauf im letzten Sommer nicht abgeneigt. Aber Dahoud wollte sich hier ja durchsetzen und hatte halt den Vertrag auf seiner Seite.


    Hat er seine letzte Chance genutzt. Hoffentlich knüpft er da jetzt auch an.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.


    "FC Schalke 04? Ist das nicht dieser Lokalrivale der SG Wattenscheid 09 und DSC Wanne-Eickel?" - Zitat eines BVB-Fans in 10 Jahren.

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    "Die Wahrheit kann ein Finger im Hals derer sein, die nicht darauf vorbereitet sind, sie zu hören"


    Dr. Sheldon Cooper/The Big Bang Theory

    • Offizieller Beitrag

    Berichten nun auch die anderen Medien. Leichte Gehaltskürzung, aber er will sich unbedingt nochmal unter Rose zeigen und behaupten. Ich denke, wenn er so weiter macht, wie er es letzte Saison getan hat, dann kann er nächsten Sommer auch zu besseren Konditionen nochmal verlängern.


    Aber schön, dass er bleibt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mal nachgeschaut. Als Dahoud vor vier Jahren nach Dortmund gewechselt ist, hat die BILD berichtet, dass sein Jahresgehalt bei fünf Millionen Euro liegen wird. Also wenn er seitdem nicht noch mal nachverhandelt hat, sollte diese Summe noch stimmen. Den entsprechenden Artikel aus dem Jahr 2017 (!) habe ich unten verlinkt. Sein aktueller Vertrag würde 2022 auslaufen.


    So teuer kann Dahoud für den BVB werden | bild.de

  • Ich habe mal nachgeschaut. Als Dahoud vor vier Jahren nach Dortmund gewechselt ist, hat die BILD berichtet, dass sein Jahresgehalt bei fünf Millionen Euro liegen wird. Also wenn er seitdem nicht noch mal nachverhandelt hat, sollte diese Summe noch stimmen. Den entsprechenden Artikel aus dem Jahr 2017 (!) habe ich unten verlinkt. Sein aktueller Vertrag würde 2022 auslaufen.


    So teuer kann Dahoud für den BVB werden | bild.de

    Durchaus gerechtifertig, diese Bezüge jetzt zu reduzieren, sofern sie denn so stimmen.

    Es zeugt zudem auch von einer guten Selbstreflexion, dass Mo sich darauf einlässt. Bleibt ihm nur zu wünschen, dass er seinen Aufwärtstrend beibehalten kann.

    • Offizieller Beitrag

    Durchaus gerechtifertig, diese Bezüge jetzt zu reduzieren, sofern sie denn so stimmen.

    Wobei ich nicht finde, dass fünf Millionen Euro im Jahr nicht auch seiner Leistung entsprächen, die er zuletzt gezeigt hat. Wenn er sich auch unter Rose in der nächsten Saison so stark präsentiert, wird er danach sicherlich sechs oder sieben Millionen Euro verdienen. Unser Problem ist ja nicht, dass wir guten Spielern zu viel bezahlen, sondern dass wir ein paar sehr teure Spieler im Kader haben, die uns – bisher – nicht weiterhelfen.

    • Offizieller Beitrag

    Zorc sagt dazu:

    Zitat

    „Mo ist ein positiver Typ, der auf dem Platz unvorhersehbare Aktionen kreieren kann. Er hat in der Rückrunde der vergangenen Saison bewiesen, welches Potenzial in ihm steckt. Wir möchten ihm dabei helfen, seine positive Entwicklung zu verstetigen“

    Und Dahoud:

    Zitat

    „Borussia Dortmund ist ein großer Klub, bei dem du Geduld und Durchsetzungsvermögen benötigst. In den vergangenen Jahren gab es Phasen, die nicht leicht für mich waren. Aber ich habe nie daran gezweifelt, dass dies der richtige Verein für mich ist. Kritik oder Rückschläge waren stets eher Ansporn für mich, und ich habe mich hier in Dortmund immer sehr, sehr wohl gefühlt. Nun freue ich mich darauf, mit dem BVB den nächsten Schritt zu machen und das Maximum aus mir herauszuholen.“

    https://www.bvb.de/News/Uebers…houd-verlaengert-bis-2023

  • Schön. Finde ich eine gute Lösung.

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    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.