Bundesliga - allgemeine Themen

  • Ich finde Heimspiel VOR CL besser, aber das ist wohl eher Geschmacksache und KEIN Wettbewerbsnachteil.

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)


    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • Schade um die Zeit ...

    ... das ist ja das Lesen nicht wert!
    Künstlich aufgebauscht ... und ich klick noch drauf rein. :huh:


    JEDER Post ist des Lesens wert !
    Sag mal bitte, bist Du so arrogant oder tust Du nur so ?


  • JEDER Post ist des Lesens wert !
    Sag mal bitte, bist Du so arrogant oder tust Du nur so ?

    Was'n mit Dir los? Klaus wird das schon richtig verstanden haben, dass ich mit "nicht lesenswert" nicht seinen Post meinte, sondern den sport1-Artikel. Wie oft werden hier Blöd-Artikel verlinkt und andere schreiben, dass nichts neues oder Blödsinn drinsteht. Da regst Du Dich auch nicht auf ... Lass gut sein. :beerdrink:

  • Was'n mit Dir los? Klaus wird das schon richtig verstanden haben, dass ich mit "nicht lesenswert" nicht seinen Post meinte, sondern den sport1-Artikel. Wie oft werden hier Blöd-Artikel verlinkt und andere schreiben, dass nichts neues oder Blödsinn drinsteht. Da regst Du Dich auch nicht auf ... Lass gut sein. :beerdrink:


    Alles gut :beerdrink:

  • #DFL-Boss droht laschen #FCB-Gegnern. https://t.co/h4EHpbkuWg


    Dass man überhaupt damit drohen muss...

    "Die Wahrheit kann ein Finger im Hals derer sein, die nicht darauf vorbereitet sind, sie zu hören"


    Dr. Sheldon Cooper/The Big Bang Theory

  • sagt Seifert nicht das, was hier im BVB-Forum auch ca. 80% so sehen. Wurde nicht im BVB-Forum genau diese "Taktik" (gelbe Karten abholen etc.) kritisiert und das viele Mannschaften von vornherein abschenken.


    dementsprechend verstehe ich eure beiden Meinungen nicht


    Oder meint ihr, das Seifert nicht drohen kann, weil er es eh nicht umsetzen kann?

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)


    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • Und selbst wenn - wie wöllte er das angeh'n? Vielleicht eine Ethik-Kommission? Von der FIFA lernen heißt ...

  • sagt Seifert nicht das, was hier im BVB-Forum auch ca. 80% so sehen. Wurde nicht im BVB-Forum genau diese "Taktik" (gelbe Karten abholen etc.) kritisiert und das viele Mannschaften von vornherein abschenken.


    dementsprechend verstehe ich eure beiden Meinungen nicht


    Oder meint ihr, das Seifert nicht drohen kann, weil er es eh nicht umsetzen kann?


    Ich meine, dass so etwas überhaupt nötig ist...

    "Die Wahrheit kann ein Finger im Hals derer sein, die nicht darauf vorbereitet sind, sie zu hören"


    Dr. Sheldon Cooper/The Big Bang Theory

  • Wer wissen will, woher diese Schlagzeile mit der Drohung entnommen worden ist, der sollte vielleicht das ganze Interview dazu in der SZ lesen.
    Dieses Interview wurde geführt wegen der neuen Tv Gelder, die jährlich 1,5 Mrd in die Kassen der DFL spülen würden und diese Aussage ist bezüglich der Attraktivität und Spannung der BL für das einheimische und ausländische Publikum aufgeworfen worden.
    Ich sehe da übrigens keine Polemik. denn wer Anteil an den größeren Einnahmen haben will, der sollte auch seinen Anteil zu der Attraktivität und Spannung der BL beitragen, was man von abgeschenkten Spielen nicht behaupten kann.


    Sehe das ähnlich wie Seifert, wenn die Vereine mehr Geld haben wollen oder an den Mehreinkünften anteil haben wollen, dann müssen sie dafür auch liefern und keine Alibi-Spiele mit B-Elf vorher abschenken.

  • Ganz schön polemisch von Seifert...


    Dummes Zeug, was er redet.


    Natürlich hat das einen ernsten und realen Hintergrund. Die Bundesliga ist - wenn man nicht hardcore-Fan eines Vereins ist - kotzlangweilig. Der Meister steht fest, bevor der erste Spieltag angesetzt ist. Eine Veranstaltung, in der der Sieger von Anfang an gesetzt ist und man sich deshalb in die Nebenrollen retten muss (wer steigt ab, wer erreicht die CL-Quali usw.), ist strukturell sinnentleert.


    Das wird dem Geschäft langfristig schaden und das treibt einen Mann wie Seifert natürlich um.


    Dumm ist die Aussage von Seifert dennoch. Denn sie suggeriert, dass man wieder Spannung in den Laden bekommt, wenn sich nur alle mal richtig anstrengen würden. Das ist aber grober Unfug. Mannschaften schenken gegen Bayern ab, weil sie einfach keine Chance haben - egal, wie sehr sie sich anstrengen. Hunderte von Millionen Euro Unterschied im Kaderwert sind eben regelmäßig nicht durch "mehr Mühe geben" kompensierbar.


    Gibt es überhaupt eine Lösung? Wahrscheinlich nicht. Aber wenn, dann müsste man das Fernseh-Geld in der Liga anders verteilen. Und zwar weniger gleichmäßig, sondern mehr nach der Anzahl der Zuschauer in den Stadien und vor allem nach den Sky-Abos (es wird da ja genau gemessen, wie viele Leute mit Sky-Abo BVB-Spiele außerhalb der Konferenz sehen und wie viele sich Spiele von Wolfsburg komplett ansehen - um mal diese Beispiele zu bringen).
    Würde man die TV-Gelder stärker nach dem wahren Interesse der Zuschauer verteilen, würde das auch die Bayern stärken - sie noch stärker machen. Aber es würde vor allem auch den BVB stärken - zu Lasten der Marketing-Vehikel, Retorten-Klubs und auch leider der kleinen Traditionsvereine.


    Der Kern der Sache ist: Bayern kann nicht durch die Liga in ihrer Breite angegriffen werden (das ist einfach unrealistisch!), sondern nur durch eine kleine Gruppe von Spitzenvereinen, die sich vom Rest absetzen. Letztlich muss es drei oder vier Vereine in Deutschland geben, die wirtschaftlich nicht so ganz weit voneinander weg sind. Nur dann hat man die ökonomische Basis für einen spannenden Titelkampf. Alles andere ist Blabla.
    So eine Spitzengruppe würde auf Kosten des Rests gehen. Das wäre die traurige Konsequenz. Aber wir hätten an der Spitze wieder Spannung. Auch in anderen Ländern gibt es nur zwei, drei oder vier wirklich ganz große Vereine. Mehr ist einfach nicht drin.
    Richtig Scheiße ist es aber nur in Frankreich und Deutschland, wo jeweils ein 800 Pfund Gorilla rumläuft und die Meisterschaft einfach tot ist.


    Und übrigens: Eine Ausnahme-Saison würde nur eins bestätigen: Die Regel.


  • Gegen Ende und am Saisonanfang hat man gesehen, dass Bayern bei Gegenwehr Probleme bekommt. Auch die Roten kochen nur mit Wasser. Liegt einzig und allein am Gegner und am Unparteiischen :D Gladbach hat bspw. gezeigt, wie man gegen die spielt, Mainz auch. Wenn alle so spielen würden, wie Mainz und Gladbach gegen die Roten, dann wäre die Liga spannend.

    "Die Wahrheit kann ein Finger im Hals derer sein, die nicht darauf vorbereitet sind, sie zu hören"


    Dr. Sheldon Cooper/The Big Bang Theory

  • Eine interessante Regelung wäre es, den Vereinen Bonusgelder zu ermöglichen. Von den geschätzten 1,5 Mrd wandern 100 Mio in einen Topf, von dem man dann bestimmte Beträge ausschüttet je nachdem wie die Vereine sich die Saison geschlagen haben.
    Mit letzterem meine ich nicht die Platzierung, sondern ihr Abschneiden gegen die z.Bpsl am Ende Top 5 der Tabelle.
    Für den Gewinn gegen den 1. gibt'S 1 Mio. Boni, beim 2. wären es 800Tsd usw.
    Bei einem unentschieden gegen den 1. gibt's 500Tsd, beim 2. dann 400Tsd.
    Da könnten die Vereine im Idealfall 10 Mio zusätzlich generieren oder wenn man die Summe des Topfes doppelt so hoch ansetzt, eben 20 Mio.
    Muss natürlich schon eine gewisse Attraktivität dabei sein und einen Leistungsanreiz setzen.
    Nicht ausgezahlte Summen dieses Bonustopfes könnten dann, gleich verteilt, inn Liga 2 und 3 durchgereicht werden.


    Natürlich sollte das ganze System dann auch die tatsächliche Endtabelle berücksichtigen, also nicht das derjenige mit den meisten Geldern aus dem Bonitopf am Ende mehr als der Fünfte der Tabelle hat, es sei denn es wäre meinetwegen der 6. oder 7. der die ganzen dicken Kracher besiegt hat aber gegen die anderen am unteren Ende und im MF weniger prachtvoll abgeschnitten hat.


  • Gleich mal an Seifert weiterleiten, cc Rauball.
    Zumal Lust auf realistische Belohnung allemal besser sein dürfte, als Angst vor (unrealistischer) Bestrafung.

  • Eine interessante Regelung wäre es, den Vereinen Bonusgelder zu ermöglichen.



    Was du da anführst hat tatsächlich sehr viel Charme,weit mehr als den Bonus an irgendwelchen TV-Abo's festzumachen die nichts über die sportliche Leistung eines Vereins aussagen. Wichtig ist nach wie vor auf dem Platz und nirgendwo sonst. Das hat auch nichts mit der Stadiongröße zu tun denn auch das gibt keinerlei Aufschluß über die Qualität der entsprechenden Mannschaften die in kleineren Arenen ihrer Arbeit nachgehen.


    Über finanzielle Anreize läßt sich noch immer eine Menge bewegen und wenn es die vermeintlich Kleinen schaffen den Branchengrößen Punkte abzujagen statt abzuschenken würde das den Wettbewerb weit mehr ankurbeln als Strafaktionen a la Seifert oder finanziell noch mehr abgehängt zu werden nur weil man in kleineren Stadien spielt.



    "Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand,das Außergewöhnliche jedoch ihren Wert!"


    Oscar Wilde

    • Offizieller Beitrag

    Wo kämen wir eigentlich hin, wenn Mannschaften belohnt werden, wenn Sie ihrem Job nachgehen? Ne, umgekehrt wird ein Schuh draus. Vielleicht sollte man die Tordifferenz mehr in den Fokus stellen. Mannschaften, die z. B. ein Spiel mit mehr als 3 Toren Unterschied verlieren könnten einen Punkt abgezogen kriegen, den die Siegmannschaft zugesprochen kriegt. Dann überlegt man sich zweimal, ob man sich kampflos abschlachten lässt.

  • Denkbar ist vieles,machbar eher wenig. Nur irgendwie muss man sich was einfallen lassen oder es gibt die nächsten Jahre Null Spannung im Titelkampf. Dann kann man sich dann auch irgendwelche Auslandstourneen schenken denn langweilige Ligen interessieren niemanden. Wir sind auf gutem Weg keine spanische sondern französische Verhältnisse zu bekommen.


    Normal verbietet sich jeder Eingriff in den Wettbewerb denn es macht wenig bis keinen Sinn zu sanktionieren oder zusätzliche Boni zu verteilen. Allerdings sollte dann auch jeder ruhig sein der rummault weil in 9 von 10 Jahren die Schüssel in den Süden geht. Entweder die infrage kommenden Vereine erschließen sich neue Einnahmequellen um den Abstand etwas zu verkürzen oder es bleibt beim Staus quo.



    "Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand,das Außergewöhnliche jedoch ihren Wert!"


    Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von Lechfeldborusse ()

    • Offizieller Beitrag

    Die Lösung ist für mich die von Krähe. Wie in den anderen Ligen auch brauchen wir einfach 3-4 Mannschaften hinter den Bayern die dort richtig Druck machen. Dann können sich auch die kleinen nicht mehr gegen 5 Teams hängen lassen und abschicken weil das dann doch zu viel wäre.


    Also müsste man die Vereine entsprechend mit mehr Geld ausstatten und da wäre die Fanmenge wie Aki auch schon öfter anführte ein sehr guter Indikator.


    Allerdings sehe ich das Problem auch nicht ganz so krass. Letzte Saison haben Darmstadt und Bremen abgeschenkt. Aber es gab gerade in der Rückrunde sehr viele Spiele die Bayern nur 1:0 gewonnen hat. Es war oft verdammt eng. Da kann man den Vereinen kaum was vorwerfen.


    Zumal hätten wir unsere Spiele gegen Bayern gewonnen wäre die Meisterschaft bis zum Ende absolut offen gewesen. Also ist es die eigene Nase.

  • Allerdings sehe ich das Problem auch nicht ganz so krass. Letzte Saison haben Darmstadt und Bremen abgeschenkt.



    Das stimmt,von daher ist das alles jetzt wirklich etwas zu aufgebauscht denn es gab schon schlimmere Spielzeiten als die letzte die ja relativ lange Spannung an der Spitze bot. Es liegt hauptsächlich an den anderen Verfolgern sich stärker zu positionieren um den Abstand zu verringern. Über das Wie kann man dann streiten aber Möglichkeiten gäbe es. Hauptsächlich geht es ja um entsprechende Einnahmen die in den Kader gesteckt werden könnten und da muss man eben eventuell neue Wege gehen,auch und gerade in Bezug auf Ausland und Investoren.



    "Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand,das Außergewöhnliche jedoch ihren Wert!"


    Oscar Wilde

  • Was nützt es der Liga und den kleineren Vereinen, wenn da noch 2-3 Vereine aufgebläht und gepusht werden, um näher an die Bayern zu rücken? Das erschwert die Bedingungen der kleineren Vereine noch mehr, da diese dadurch auch nicht mehr Argumenten und Mittel haben, ihre Spieler gegen einen noch größeren Pool an finanziell potenten Vereinen zu halten.
    Was nützt es in einer Liga mit 1-2 Superreichen, wenn da noch zwei weitere Superreiche dazu kommen? Davon profitieren die ärmeren Vereine nicht.
    Die Liga muss generell enger zusammenrücken, die Lücke zwischen der Spitze und dem unteren Ende muss geringer werden.
    Wenn ich das nach dem Belohnungsprinzip über sportliche Anreize schaffe, dann ist das der meines Erachtens beste Weg.