Moin zusammen!
Das haben die Herren von der Isar und Familie Hummels ja geschickt eingefädelt.
Wenn sich der Kapitän und Moralapostel des BVB schon schnellstmöglich vom sinkenden Schiff retten muss, dann hätte er vielleicht auch darauf achten sollen, den BVB nicht einer derart nachteilige Verhandlungsposition zu bringen. Das ist zum einen erstaunlich, da gerade aus seinem Mund stets andere Aussagen kamen und auch irgendwie verwunderlich, da auch er als Kapitän seinen Anteil am knappen Verpassen der Weltherrschaft bzw. zumindestens des deutschen Meistertitels und des EL-Gewinns hat, die er nun lieber mit dem FCB anstrebt, da wesentlich bequemer.
Womöglich wollte er vorher zum anderen FCB aus Barcelona, hat aber nach deren Ausscheiden aus der CL erkannt, dass auch mit dieser Losertruppe kein CL-Gewinn möglich ist und sich gedacht, da bleib ich lieber in der BL und gewinne noch einige Meisterschaften und eventuell die CL, die Titel wegen derer ich dutzende Nächte durchwacht und nicht schlafen konnte.
Die Öffentlichkeit wird es mir nachsehen, denn heutzutage gilt es nicht als opportun, sich dem bereits stärksten Verein anzuschliessen und somit dessen Vormachtstellung zu untermauern, anstatt hartnäckig und standhaft an dessen Sockel zu kratzen.
Sollte die Initiative von seiner Seite ausgegangen sein, dann scheint da doch weniger Rückgrat als gedacht vorhanden zu sein.
Allerdings würde mich das etwas wundern, denn ich denke da gab es bereits eine vorherige Annäherung von Seiten des FCB an ihn oder seinen Vater, so nach dem Motto könntest du dir vorstellen, demnächst für uns zu kicken bzw. wir bieten dir dies und das, worauf man nun auf jenes Gespräch bzw. Angebot zurück kam.
Jedenfalls sind wir nun in einer mehr als suboptimalen Verhandlungsposition, Hummels und Bayern sind sich bereits einig, ein weiteres Jahr hier wäre er undenkbar und auch nicht vermittelbar, somit ist der BVB darauf angewiesen, die Brocken zu schlucken, die ihm der FCB hinwirft, denn ich glaube nicht das Herr Hummels sagen würde, wenn nicht mehr als XX Mio. Ablöse fliessen, hat sich der Wechsel erledigt.
Wenn ich für die weiteren Aufstellungen verantwortlich wäre, so würde er ab nun höchstens auf der Bank einen Platz einnehmen und das Kapitänsamt an Schmelle oder Reus übertragen werden.
Vor allem aber sollte er nicht im Finale auf dem Platz stehen, das würde sich aus meiner Einschätzung allein aus dem mentalen Druck, der da auf ihm lastet (übrigens zurecht) ergeben.
Das Risiko wäre in meinen Augen viel zu groß, das er mit der Situation und Stimmung überfordert nicht zurecht kommt und Fehler produziert oder gehemmt spielt und dies nicht einmal absichtlich.