Beiträge von Telemach

    usbjt

    nee, weder noch. Hab die Spiele auch nicht in Gänze gesehen, nur Zsf. bzw. Ticker. Also eher eine Feststellung, aber 3 Spiele in Folge ist sicherlich ungewöhnlich. Stuttgart am Freitag ja auch ne 25min in Überzahl, wodurch der Drops gg Union dann gelutscht war. Umso wertvoller daher unser Sieg in Unterzahl gestern.

    Leverkusen wird es aber auch sehr leicht gemacht. Seit der 28. Minute schon wieder in Überzahl. Letzte Woche gegen Köln ab der 14. Minute und davor gegen Mainz beim knappen 2:1 Sieg auch die letzten 15 Minuten mit einem Mann mehr

    Möchte mit Brandt auf das Viereck der Verdammnis aufstocken

    Häme gegenüber der eigenen Mannschaft finde ich ja grundsätzlich schon fragwürdig, aber wenn sie nicht mal angebracht ist, dann fehlt mir da jedes Verständnis. Brandt hat gestern ne ordentliche Partie gemacht, erst sein Schuss nach Pass von Süle, leitete das 1:0 ein. Schlotterbeck gestern mit seinem besten Spiel seit langem. Gestern habe ich bei den Dreien (Süle, Schlotti, Brandt) mehr positives als negatives gesehen. Und Can ist auch nicht negativ aufgefallen.

    diese Vergleiche auf ein oder 2 Spiele bezogen hinken doch vorne und hinten.


    Wir haben gg Freiburg und Bremen in der Rückrunde zusammen 6 Punkte geholt, der FCB genau einen Punkt. Sind wir deswegen 6 mal so gut wie Bayern? Sicherlich nicht.

    Das ist einfach nur doof bei einer soliden Führung so reinzugehen und das bei Sabitzers Erfahrung.Uns selbst zu schwächen scheint Teil des Trainings zu sein.Das regt mich auf!

    ohne Ironie: Terzic sagte, dass man das (Unterzahlsituationen) in letzter Zeit besonders im Training geübt hat. Da kann man ja auch mal nen Anerkennungspunkt für Terzic' Training aussprechen.


    Zitat Terzic: "Wir haben in den letzten Wochen häufig diese Unterzahlsituationen trainiert, damit wir diese Drucksituationen simulieren - und das sah richtig gut aus, etwa im Acht-gegen-zehn", gewährte Terzic Einblicke in die tagtägliche Arbeit.

    wenn man trotz 50 Minuten Unterzahl gewinnt, dann kann man sicherlich nicht wirklich unzufrieden sein. Dennoch hätte man sich ein paar mehr Entlastungsangriffe gewünscht. Die defensiven Wechsel von Terzic konnte ich heute nachvollziehen. Das ist z.B. nicht vergleichbar mit dem Wechsel von Özcan für Reus gg Wolfsburg beim Stand von 1:1. Hätte er offensiv gewechselt und dann wäre noch das 2:2 gefallen oder wir sogar verloren, hätte doch auch jeder ihn wegen der offensiven Wechsel niedergemacht. Und ein paar Abschlüsse gab es unsererseits ja trotzdem, allein Adeyemi hatte 2 Chancen zum 1:3.

    In Anbetracht der roten Karte und einiger vergebener Bremer Chancen glücklich, aber als Mannschaft 50 Minuten dagegen gehalten und gewonnen. Aber wieder ein Spiel aus dem man wenig Erkenntnisse mitnehmen kann, außer dass Donny immer noch on Fire ist und gegen Eindhoven ausgeruht sein sollte. Jadon, den ich nach den letzten schlechten Spielen mal draußen gelassen hätte, heute mit aufsteigender Form. Vielleicht geht da noch mehr.

    aber zum Spiel: Spielerisch heute etwas besser. Erst ein strammer Schuss von Brandt, den der Torwart nur nach vorn Abprallen lassen kann. Malen verwertet den artistisch. Dann ein schönes Solo von Sancho. Nun muss man schauen, dass man sich nicht um den Lohn der ersten Halbzeit bringt.

    Wird ne harte zweite Halbzeit.

    Ah ja - na denn….

    Wenn ich einsehe, dass ich Scheixxe gemacht habe, dann habe ich nicht noch dicke Fresse gegen die gegnerischen Fans…

    Aber auch völlig egal!

    Ich finde die rote Karte voll drüber…

    das eine ist die rote Karte: Die Reaktion von Sabitzer zeigt mir, dass er schon ahnt, dass das Rot war bzw. sein könnte. Dann verlässt er ganz gemütlich den Platz (logisch, denn jetzt gilt es, Zeit zu schinden, man führt schließlich 2:0 und hat nen Mann weniger), das provoziert die Bremer Fans (auch logisch) und sie pfeifen. Sabitzer zeigt auf die Anzeigetafel. Ende der Geschichte.

    mich würde es nicht wundern, wenn der VfB nächstes Jahr durch die Dreifachbelastung in der Liga dann eher um einen EL-League-Platz kämpfen muss.

    In der Vorrunde hatten wir doch auch schon solche Gerüchte. Angeblich war Reus der Führer einer Revolte usw. Ging ja soweit, dass Reus sich sogar öffentlich dazu geäußert hat, weil es so extrem war. Dann die Geschichte mit Donny, der komische Post auf englisch, woraufhin ihn Terzic angeblich aussortiert hat. Das hielt aber auch nur für 2 Spiele.

    Jetzt spielt Hummels nicht, schon kommen Gerüchte auf, Edin würde ihn nicht aufstellen, weil er den Mund aufgemacht hat. Das sollte man sehr sehr mit Vorsicht behandeln und sich nicht zum Spielball bestimmter Medien machen, die natürlich auch genau darauf aus sind, mit solchen - meist nicht beweisbaren Behauptungen - Klicks zu generieren.


    Was Hummels angeht, glaube ich nicht, dass er gehen muss. Vor 4 Wochen hieß es, der BVB habe ihm eine Angebot vorgelegt, was Mats nun annehmen kann oder nicht. Man kennt die Konditionen nicht, sicherlich wird es weitere Einbußen für Mats und Marco geben, aber da sind sich sicherlich alle einer Meinung, dass man einem Ergänzungsspieler keine 7-8 Mio mehr beim BVB zahlen kann.

    Da war er aber auch noch "bester Kumpel" von ET. Ob das nun alles innerhalb von 4 Wochen anders geworden sein soll, mag man bei 2 so reflektierten Menschen kaum glauben. Hummels hatte den gleichen Infekt wie Brandt und wie wir wissen, war der wohl sehr schwerwiegend. Vielleicht ist das ja der Hauptgrund für den Bankplatz. Zudem haben es Süle und Schlotti auch nicht sooo schlecht gemacht. Defensiv ist das in der Rückrunde ja ganz ordentlich (gg Hoffenheim hat Can IV gespielt), nur nach vorn passiert zu wenig.

    mit den Vergleichen ist das immer so eine Sache

    Ein Profi läuft maximal 3 Marathons pro Jahr, eine Fußballprofi hat circa 50 Spiele im Jahr, wenn sein Verein intern. spielt. Dazu noch 10 Spiele Nati. Damit ist klar, dass der Marathonläuft mehr trainiert, aber weniger Wettbewerbe hat, beim Fußballer ist es eher ausgeglichen.


    Der Vergleich von Joshua erinnert mich an die Lehrerdebatte, die hätten ja angeblich auch nur 20 Stunden die Woche und 12-13 Wochen Ferien.

    Spielfrei heißt ja auch nicht Urlaub. Saisonvorbereitung sind meist 6 Wochen. In der Winterpause ist meist auch nur Weihnachten bis Neujahr frei, dann geht es wieder ins Training. Den "Job" eines Leistungssportlers kann man einfach nicht mit dem eines Busfahrers, Finanzbeamten etc. vergleichen.

    Rückblickend kann man ja zum Beispiel sagen: wäre jetzt nicht so das große Problem gewesen, wenn der BVB sich Spieler wie Adeyemi, Nmecha, Meunier oder Süle gar nicht hätte leisten können.


    Je weniger Mittel da sind, desto härter wäre im Sommer wahrscheinlich auch der Cut bei den teuren Non-performern.

    Ich verstehe schon, was du sagen willst, aber die Bsp. halte ich nicht für so geeignet. Süle und Meunier kamen ablösefrei. Das könnte man dann immer noch machen. Gehälter etwas niedriger. (wobei man nicht weiß, ob ein vergleichbarer Spieler zu uns kommen würde, wenn wir nicht CL spielen, dazu später noch was)

    Nmecha konnte noch gar nicht zeigen, was er drauf hat - den kann man m. M. nach noch nicht wirklich bewerten

    Adeyemi passt noch am ehesten mit seiner 30 Mio Ablöse in die Auflistung, aber auch sehr oft verletzt.


    Aber wie gesagt, prinzipiell weiß ich ja, was du sagen willst, bin da aber eher bei Skeletor. Sicherlich würde es für das halbe Gehalt auch Spieler geben, die wie Süle und Meunier performen, aber man kann auch bei wenig Geld daneben liegen. Da gab es in der Vergangenheit auch welche, bei denen wir weniger Geld ausgebene haben und die sich nicht entwickelten.

    Özcan und Ryerson waren für 5 Mio gute Transfers, aber das sind eben "Arbeiter" und fußballerisch ab einer bestimmten Grenze limitiert. Das Potenzial eines Spielers zahlt man halt immer mit.


    Viele gute Spieler wechseln dahin, wo sie viel Geld verdienen können (meist PL, zuletzt auch Saudi-A.), selbst wenn der Verein nur EL spielt oder vielleicht nichtmal das.

    Im Falle einer EL-Saison könnte der BVB Spieler nur mit seinem Ruf punkten (Stadion, Fans, Potenzial, pos. Vergangenheit was Topstars angeht), weil es anderswo eben für EL mehr Geld gibt. Es würden zwangsläufig kleinere Transfers getätigt, aber falls man in Leipzig, München, Kusen und Stuttgart das Geld gut investiert, dann wird es halt schwer, oben mitzuhalten, zumal diese 4 Vereine an sich schon finanziell gut gebettet sind. (Bei Stuttgart kam der Erfolg nun schon, bevor die 100 Mio von Porsche und Mercedes wirken konnten, aber für die Zukunft ist es ja dennoch wichtig)


    Mit der Gehaltspyramide wurde aber auch erläutert, dass es eben leistungsbezogen schon Abzüge beim Gehalt gibt. Als Bsp wurde Adeyemi genannt. Wird die CL verpasst, reduziert sich sein Salär von 425.000 auf 380.000 im Monat. Immer noch viel, aber zumindest 540.000 Euro weniger. Vergleichbares wird in anderen neueren Verträgen enthalten sein.


    Letzter Punkt: Verletzungen: Bei Verletzungen/Krankheiten von mehr als 6 Wochen sind auch bei Bundesligaprofis starke Einschnitte vorhanden. Fällt z.B. ein Haller 5 Monate aus, spart der BVB 3,5 Monate Gehalt, also etwa 3 Mio.

    zweimal 2:1 zu verlieren ist in meinen Augen unglücklich. Wenn der Gegner ne Tor zulässt, kann er 80 Minuten überlegen sein 100:1 Torschüsse haben.

    Da wäre durchaus die Möglichkeit ein 2. Tor zu machen und 2:2 zu spielen.


    Bei einem 2:0 ist das ganz was anderes.

    mmh, also das ist für mich nicht logisch. Das würde ja bedeuten, unser 1:2 gegen Stuttgart (in der Liga) und erst recht das 1:1 gegen Kusen könnte man auch als unglücklich für uns werten. Unglücklich konnten aber bloß die Gegner sein, dass sie nicht hoch gegen uns gewonnen haben.

    Also Spielverlauf und Chancenverwertung spielen bei der Bewertung, ob eine Niederlage unglücklich war, schon eine große Rolle.