Frauenfußball international

  • Hier kann über den internationalen Frauenfußball diskutiert werden – zum Beispiel über die Women's Champions League, aber auch über alle ausländischen Ligen.

  • Mit dem FC Barcelona hat Trainer Lluís Cortés in dieser Saison das Triple gewonnen. Das Frauenteam konnte sowohl die Champions League als auch die Liga und den Pokal für sich entscheiden. Nun hat der 34-Jährige seinen Abschied verkündet.


    Die Meldung überrascht, erst im Mai hatte Cortés seinen auslaufenden Vertrag um mindestens eine weitere Saison verlängert. Nach zweieinhalb Jahren fühle er sich gerade allerdings nicht mehr in der Lage, das Team zu führen, wird er auf der Vereinshomepage zitiert.


    FC Barcelona: Trainer Lluis Cortes tritt zurück // Lluís Cortés announces decision to step down as manager

  • DAZN hat sich sämtliche Übertragungsrechte der Women's Champions League für die kommenden vier Jahre gesichert. Außerdem wird man in den ersten beiden Jahren alle 61 Spiele ab der Gruppenphase auch kostenlos für alle auf YouTube streamen.


    „Zu einem Zeitpunkt, an dem der professionelle Frauensport weiterhin um mehr Aufmerksamkeit kämpft, bringt die neue Partnerschaft eine nie dagewesene Sichtbarkeit für die Spielerinnen, Klubs und den Wettbewerb selbst, indem die Spiele die komplette Saison über für Fans auf der ganzen Welt frei zugänglich gemacht werden“, heißt es von dem Streamingdienst.


    Weltweit frei empfangbar: DAZN zeigt künftig Frauen-Champions-League

  • Aminata Diallo und Kheira Hamraoui spielen beide für Paris Saint-Germain. Als sie Anfang des Monats von einem Teamabendessen nach Hause fahren, stoppen mehrere maskierte Männer ihren Wagen. Hamraoui wird mit Eisenstangen verprügelt, während die Täter Diallo nicht anrühren. Der erste Verdacht der Polizei: Diallo habe ihre Teamkollegin in einen Hinterhalt gelockt, um bessere Chancen auf einen Stammplatz im Mittelfeld zu bekommen. Die Spielerin wird verhört, doch die Theorie bestätigt sich nicht.


    Die Polizei hat derweil eine andere Spur, die zum FC Barcelona führt – genauer: zu Eric Abidal. Der hatte in seiner Funktion als Sportdirektor auch Kontakt zu Hamraoui, die damals noch für Barça spielte. Die beiden sollen ein intimes Verhältnis gehabt haben, so der Verdacht. Das passt auch zu den Berichten von Mitspielerinnen, die Täter hätten Hamraoui vorgeworfen, mit einem verheirateten Mann geschlafen zu haben.


    Die zuständige Staatsanwältin kündigt also bereits an, dass Eric Abidal bald vernommen werde. Und auch weitere Personen aus seinem Umfeld, insbesondere seine Ehefrau, könnten im Rahmen der Ermittlungen noch vorgeladen werden.


    Ein böser Verdacht | 11freunde.de