Bundesliga - allgemeine Themen

  • Ist halt die Frage, womit sich mehr Geld machen lässt. Alle Rechte an viele Sender / Anbieter - oder einzelne Rechte exklusiv verteilen.


    bei der Verkürzung der Winterpause und der dann entfallenden engl. Wochen bin ich skeptisch, ob das zur Entlastung der Spieler beiträgt. Die Anzahl der Spiele bleibt ja die gleiche. Als Spieler würde ich wahrscheinlich die 6 Wochen Pause im Winter bevorzugen, anstatt nur 3 Wochen Pause zu haben und dafür 3 engl. Wochen weniger. Letztendlich würde das nur den nach der Winterpause noch international spielenden Mannschaften wirklich was bringen. Für alle andere entfiele ein Block, in dem Urlaub und Trainingslager möglich wäre. Ist für mich fraglich, ob die meisten Vereine den Spielern Urlaub geben oder nicht doch lieber trainieren in der kurzen Pause.

    "Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv" (Alexej Nawalny)


    "Der Béla Réthy, der hat noch nie das gleiche Spiel wie ich gesehen. (Rolf Miller)

    "Ich glaube nicht, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht, als die Lust aufs Gewinnen." (Jürgen Klopp)

  • Was nützen auch 3 englische Wochen weniger? Dafür hat man doch in der neuen Champions League mehr Spiele? Werden das nicht sogar 10 statt 6 in der Vorrunde sein?


    Letztendlich also noch weniger Pause bei noch mehr Spielen.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.


    "FC Schalke 04? Ist das nicht dieser Lokalrivale der SG Wattenscheid 09 und DSC Wanne-Eickel?" - Zitat eines BVB-Fans in 10 Jahren.

  • Irgendwoher muss das Mehr an Kohle ja auch kommen.

    Die Grobheit besiegt jedes Argument und verscheucht allen Geist.
    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

  • „Dann bin ich ausgetickt. Das war völlig drüber“ | F.A.Z.


    Schiedsrichter Deniz Aytekin hat sich nach dem Spiel zwischen Bayern und Leipzig über die Kritik von Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe ausgelassen. „Im Stadion redet kein Mensch vom Schiedsrichter. Und der Manuel Gräfe sitzt in Berlin mit seinen 180 Kilo und labert so eine Scheiße. Das geht mir langsam gegen den Strich“, polterte Aytekin. Eingefangen wurde das Ganze, weil Thomas Müller daneben gerade ein Interview gab, es dann aber unterbrach, um dem Schiedsrichter amüsiert zuzuhören. Aytekin hat sich heute für seine Wortwahl entschuldigt und angekündigt, als Buße 5000 Euro für einen guten Zweck zu spenden.


    Heute meldete sich dann auch noch Schiedsrichter Felix Brych im „Doppelpass“ zu Wort und sprang seinem Kollegen zur Seite: „Ich finde es auch nicht gut, was der Manu gerade macht. Schiedsrichter ist ein besonderer Job. Bei Deniz ging es auch um unglaublich viel. Manu weiß selbst, was es bedeutet, so ein Spiel zu pfeifen. Dass er aktuell jede Woche einen rauspickt, das gefällt mir überhaupt nicht.“



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  • Also mir gefällt auch nicht wirklich, was Gräfe da teilweise aktuell raushaut. Besonders die Art und Weise.


    Die Wortwahl von Aytekin finde ich aber absolut daneben. Gerade dieser abwertende Verweis auf das Gewicht hat bei mir viel Ansehen bei Aytekin zerstört.

    "Die Qualität eines Fussballvereins zeigt sich darin, wie er seinen sozialen Aufgaben gerecht wird."

    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.

  • Ach die Wortwahl passiert halt, wenn man emotional ist.


    Kann Aytekin total verstehen. Der Kreuzzug von Gräfe ist mittlerweile schon etwas arg übertrieben.

    "It may not work out how you think it will or how you hope it does. But believe me, it will all work out." - Ted Lasso

  • Ja, ist echt schwierig. Als hätte Manuel Gräfe fehlerfrei gepfiffen.


    Sollte sich da auch etwas zurücknehmen. Seine eigenen Fehler hat er nämlich auch nie so offensiv kommentiert.


    Mit der Altersdiskriminierung gebe ich da zwar schon ein bisschen mit. Aber so zerstört sich Gräfe auch viel des Respekts, den er sich erarbeitet hat.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.


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  • Ich habe mir gestern das Sportstudio gegeben, und auch die Ausführungen von Gräfe.

    Ich bin ja sonst echt zurückhaltend, aber die Äußerungen hätte er sich kneifen können.


    Es ist ja nicht so, das Aytekin in dem Spiel mit seinen Entscheidungen irgendwas gedreht oder gemanagt hatte.

    Das war einfach nur "ich sage es ja die ganze Zeit" ohne zu sagen "ich sag es doch"...


    Das der Aytekin da etwas drüber ist... in meinen Augen geschenkt.

    Wir heulen und motzen wegen jedem Pipifax mittlerweile.

    Die wichtigste Aussage von Atekin war "der Schiedsrichter hat hier mal gar nix entschieden".

    Von Geburt her Bremer Hanseat, mit Herz und Seele Dortmunder Borusse

  • Ach die Wortwahl passiert halt, wenn man emotional ist.

    Die Wahl der Beleidigung sagt schon sehr viel darüber aus, welch geistiges Kind Aytekin zu sein scheint. Da hab ich echt mehr von ihm erwartet und gehalten. Für mich ist er damit durch.

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    — Franz Jacobi, Vereinsgründer und Ehrenpräsident des BV Borussia 09 e.V.

  • Ich fand das jetzt nicht schlimm was Gräfe gesagt hat aber prinzipiell schon etwas überzogen, dass er jede Entscheidung negativ kommentiert.

  • Bochum hat beantragt, dass die Abstimmung geheim ist...


    Da hatte offenbar jemand Angst vor die Reaktion der Fans, wenn sie erfahren, dass der eigene Klub dafür gestimmt hat... :whistling:


    Abseits davon, dass das halt wieder so ein Knüppel in das "Mehr Transparenz"-Gerede der DFL ist.

    Irgendwann zieht auch der BVB den Bayern mal wieder die Lederhosen aus.


    "FC Schalke 04? Ist das nicht dieser Lokalrivale der SG Wattenscheid 09 und DSC Wanne-Eickel?" - Zitat eines BVB-Fans in 10 Jahren.

  • Da hatte offenbar jemand Angst vor die Reaktion der Fans, wenn sie erfahren, dass der eigene Klub dafür gestimmt hat.

    Das ging eher darum, dass Klubs frei von Druck der Großen abstimmen konnten, also anders herum. Offen gegen den Vorschlag hatten anscheinend nur 2 Klubs opponiert (St. Pauli und Köln), am Ende haben aber 11 Klubs dagegen gestimmt und 5 sich enthalten.

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    -- Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph

  • Halleluja! Damit hatte ich nicht gerechnet, vor allem nicht in der Klarheit. Da wollten Watzke und Co zu schnell durch die Wand. Ich denke, wenn sie es ruhiger aufgezogen und mit den Vereinen zusammen geplant hätten, hätten sie auch mehr Stimmen bekommen. Verstehe gar nicht, warum das so ein Hauruck-Verfahren sein musste, bei dem abgestimmt wird, ohne dass man wirklich weiß, worüber.

    Aber mit dem Ergebnis ist dann hoffentlich erst mal Ruhe mit dem Thema. Klassisches Eigentor.

    "Kasse dich Furz!" - Der Fönig

  • Also wenn ich das richtig verstehe bedeutet das wir jetzt unseren eigenen Weg gehen und die kleinen Pech haben werden. Für Schalke könnte das sogar der endgültige k.o. Sein. Schauen wir m wie das alles aussehen wird in den kommenden Jahren. Ich glaube das gerade Bayern und Dortmund jetzt die superliga doch als Alternative sehen könnten

  • Aber mit dem Ergebnis ist dann hoffentlich erst mal Ruhe mit dem Thema. Klassisches Eigentor.

    man weiß ja nicht, warum manche Vereine dagegen gestimmt haben. Vielleicht war die Summe von 2 Mrd zu wenig. Auf 20 Jahre gerechnet sind das pro Jahr gerade mal 100 Millionen. Auf 36 Vereine runtergebrochen nichtmal 3 Millionen.

    Vielleicht war man sich auch nicht einig, wie die 100 Millionen pro Jahr aufgeteilt werden. Nach Tabellenplatz, paritätisch, nach Liga, nach Fans, nach Mitgliedern, nach Erfolgen der letzten 20 Jahre ...


    Also ich kann mir nicht vorstellen, dass da jetzt Ruhe ist. Man wird ergründen, warum manche Klubs dagegen waren und dann ein neues Konzept mit besseren Konditionen vorlegen. Für die nötige Mehrheit fehlten ja nicht viele Vereine. Ein Investor wird kommen, da bin ich mir sicher. Vielleicht waren auch die 12,5% einigen zuviel, also da gibt es noch sehr viele Stellschrauben.

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  • Einige Vereine haben aus Prinzip dagegen gestimmt. Da ging es nicht um die Summe. St. Pauli zum Beispiel.


    Laut BILD könnte nun ein anderes Szenario eintreten. Die 1. Liga überlegt wohl sich von der DFL in eine neue Organisation abzuspalten. Dann würden die TV-Rechte von 1. und 2. Liga jeweils gesondert ausgehandelt. Dabei würde die 2. Liga voraussichtlich wesentlich weniger Geld als bisher aus den Verträgen erlösen können, die 1. Liga aber mehr.


    Zudem könnte die 1. Liga dann auch erneut in Sachen Investor losziehen.

    "It may not work out how you think it will or how you hope it does. But believe me, it will all work out." - Ted Lasso

  • Davon habe ich jetzt nichts gelesen, aber ich lese auch nicht bei BILD. Wer "aus Prinzip" dagegen ist, denkt erstmal nicht logisch, daher glaube ich das nicht, da wird man schon auch ernsthafte Argumente gehabt haben.


    Seiffert erklärt die Abstimmung wie folgt: von den 36 Vereinen habe nur 10 intern. Ambitionen. Sie könnten die Lücke zu ausl. Vereinen verkleinern mit einem Investor verkleinern, für die übrigen Vereine würde das aber keine Rolle spielen. Im Gegenteil könnte es für sie national sogar dann schwerer werden. Also das typ. Problem unterschiedlicher Interessenslagen.

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    Watzke sagte zur Abstimmung:

    "Ich glaube an ein sehr unterschiedliches Abstimmungsverhalten zwischen erster und zweiter Liga", sagte Watzke, der relativ unmissverständlich eine Drohkulisse aufbaute: "Jetzt, wo es nicht erwünscht ist, soll uns in nächster Zeit niemand mehr mit Solidaritätsthemen kommen. Solidarischer als wir kann man nicht sein."

    Der BVB-Boss erläuterte, dass der FC Bayern und sein Klub "sehr viele Rechte in die DFL verlagert haben, um die Solidarität zu stärken. Wir hätten den meisten Beitrag leisten müssen und hätten es auch um die Solidarität willen getan."

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    Wenn ich Aki so höre, stellt sich mir die Frage, die ich mal an Euch weitergebe: Wäre dem BVB-Fan eine Eigenvermarktung denn lieber als ein Ligainvestor?

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  • Mir ist es wichtig international Wettbewerbsfähig zu sein also ja mir ist diese ganze Solidarität viel zu extrem in Deutschland

  • Für mich ist eine spannende Bundesliga wichtig und auch mein Kerninteresse. International ist doch der Zug eh schon längst abgefahren.

    Ich kann da Seifert Aussagen nur zustimmen